Beschreibung
SEHNEN IST NICHT MANGEL. DAS ENDE DES SEHNENS IST MANGEL. Dies ist die Geschichte von Klara und Arthur. Auf einem Kongress lernen sie sich kennen, und schnell zeigt sich, was sie gefunden haben - die große Liebe. Doch von Anfang an steht fest, eine Zweisamkeit im Sinne einer Lebensgemeinschaft ist nicht gewollt. Es soll das große Ausnahmeerlebnis werden. Doch schon bald muss sich Klara fragen: Was können Liebende einander geben? Wie bedingungslos kann Liebe sein? Wo sind ihre Grenzen? Und ist man bereit, diese Grenzen einzuhalten und vor allem - sie auszuhalten? Das Ringen um die einzigartige Liebe gleicht keiner üblichen Romanze - Klara kämpft und hofft und hadert mit tiefem Ernst jenseits aller Seichtheit und Verklärung. Bettina Steinbauer formuliert mit beeindruckender Sprachkraft die Nuancen im Liebeswerben, die feinen Bedeutungsunterschiede im Verhalten, in den Blicken, beim Warten und gibt damit einer Tiefe Raum, die beglückend, schmerzvoll und anrührend zugleich ist. In Zeiten, da Beziehungen sich auf Kompromisse reduzieren und Partner zu wegklickbaren Objekten werden, beschwört dieser Roman noch einmal eindringlich das Geheimnis und die Verheißung idealer Liebe.
Autorenportrait
Bettina Steinbauer, Jahrgang 1964, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Sie studierte Germanistik und Philosophie in Bonn und Köln. Abschluss 1990 mit dem Thema "Identität und Sprache". Nach zehn Jahren Verlagsarbeit arbeitet sie heute bei einer gemeinnützigen Organisation in Köln. Ihr Debütroman, "Zwei im Sinn", wurde von Kritikern und Presse durchgängig sehr positiv aufgenommen. 2015 folgte ihr zweiter Roman "Das Unbehagen der Elsa Brandt".