Beschreibung
In einer der trockensten Regionen der Erde, inmitten Perus, sind in dem Wüstenboden geheimnisvolle Zeichen eingraviert. Nur aus der Luft erkennbar, liegen auf mehr als 250Quadratkilometern riesenhafte Pflanzen- und Tierfiguren in einem Netzwerk von Trapezen, Dreiecken und Spiralen über die Pampa ausgebreitet: Artefakte der Nasca-Indianer. Dass der Name Nasca weltberühmt und 1994 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde, ist Maria Reiche zu verdanken, die ihr Leben der Erforschung und Erhaltung der Geoglyphen von Nasca gewidmet hat. 1903 in Dresden geboren, reiste sie nach dem Studium der Mathematik, Physik, Geographie und Pädagogik 1932 ursprünglich als Hauslehrerin für eine Konsulsfamilie nach Peru. Ein Forschungsauftrag führte sie 1941 erstmals nach Nasca. Dort begann die jahrzehntelange mühevolle Arbeit des Vermessens, der Geldbeschaffung und des Kampfes um wissenschaftliche Aufmerksamkeit, zu dem bald auch der erbitterte Kampf gegen die Zerstörung der Jahrtausende alten Wüstenzeichen hinzukam. Das literarische Porträt schildert das Leben und Wirken von Maria Reiche, die mit ungeheurer Willenskraft, beeindruckendem Forschergeist, Mut und Kühnheit meist ganz auf sich allein gestellt ihren Lebenstraum verfolgte. Unter Verwendung von Briefen, Zeichnungen, Fotos und Dokumenten aus dem Archiv der Schwester entsteht ein bewegendes Bild von der unkonventionellen Persönlichkeit der weltberühmten Frau und Forscherin.
Autorenportrait
In einer der trockensten Regionen der Erde, inmitten Perus, sind in dem Wüstenboden geheimnisvolle Zeichen eingraviert. Nur aus der Luft erkennbar, liegen auf mehr als 250Quadratkilometern riesenhafte Pflanzen- und Tier-figuren in einem Netzwerk von Trapezen, Dreiecken und Spiralen über die Pampa ausgebreitet: Artefakte der Nasca-Indianer. Dass der Name Nasca weltberühmt und 1994 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde, ist Maria Reiche zu verdanken, die ihr Leben der Erforschung und Erhaltung der Geoglyphen von Nasca gewidmet hat. 1903 in Dresden geboren, reiste sie nach dem Studium der Mathematik, Physik, Geographie und Pädagogik 1932 ursprünglich als Hauslehrerin für eine Konsulsfamilie nach Peru. Ein Forschungsauftrag führte sie 1941 erstmals nach Nasca. Dort begann die jahrzehntelange mühevolle Arbeit des Vermessens, der Geldbeschaffung und des Kampfes um wissenschaftliche Aufmerksamkeit, zu dem bald auch der erbitterte Kampf gegen die Zerstörung der Jahrtausende alten Wüstenzeichen hinzukam. Das literarische Porträt schildert das Leben und Wirken von Maria Reiche, die mit ungeheurer Willenskraft, beeindruckendem Forschergeist, Mut und Kühnheit meist ganz auf sich allein gestellt ihren Lebenstraum verfolgte. Unter Verwendung von Briefen, Zeichnungen, Fotos und Dokumenten aus dem Archiv der Schwester entsteht ein bewegendes Bild von der unkonventionellen Persönlichkeit der weltberühmten Frau und Forscherin.