Beschreibung
Horst Röder fand im Nachlass seiner Mutter die Briefe, die ihr Mann während seiner Internierung geschrieben hatte. Röder war 1943 in Nordafrika gefangen genommen worden. Drei Jahre brachte er in Texas zu, weitere anderthalb Jahre in Großbritannien. Viereinhalb Ehetage bildeten die Basis für viereinhalb Jahre Erinnerung, Sehnsucht und Hoffnung auf ein Wiedersehn. Der sehr private Charakter der Korrespondenz offenbart nicht nur die innige Beziehung zweier Menschen unter sehr schwierigen Umständen, sondern auch die Haltung einer Generation, die sich widerspruchslos in ihr Schicksal fügte.