Sonate e-Moll

Nach der Originalausgabe. op. 38. Violoncello und Klavier., Wiener Urtext Edition

Auch erhältlich als:
16,50 €
(inkl. MwSt.)
In den Warenkorb

Nachfragen

Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783850550383
Sprache: Deutsch
Umfang: 56 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 30.3 x 23.1 cm

Beschreibung

Die Sonate op. 38, die Brahms in den Sommermonaten der Jahre 1862 und 1865 komponierte, gehört zum Standardrepertoire jedes Cellisten. Das Werk ist "ein Gruß an J.S. Bach". Im ersten Satz hat Brahms das Hauptthema dem Contrapunctus 4 und im Finale das Fugenthema dem Contrapunctus 13 aus der "Kunst der Fuge" nachgebildet. Vom Komponisten mit den Worten "durchaus unschwer für beide Instrumente zu spielen" dem Verlag Breitkopf & Härtel angeboten, ist die Sonate, im Gegensatz zu ihrem Schwesterwerk in F-Dur auch von fortgeschrittenen Laienmusikern aufführbar. Schwierigkeitsgrad: 4

Autorenportrait

Johannes Brahms erhielt seine Ausbildung in Hamburg und reiste ab 188 als Klavierbegleiter des ungarischen Geigenvirtuosen E. Remény durch Europa. Joseph Joachim wurde auf ihn aufmerksam und empfahl ihn an Liszt und Schumann weiter. Letzterer feierte Brahms in einem Artikel in der "Neuen Zeitschrift für Musik" am 28.10.1853 unter der Überschrift "Neue Bahnen" als langersehntes Talent, als einen "Berufenen". Von 1857-59 war Brahms Hofmusikdirektor in Detmold, 1862 siedelte er nach Wien über. Dort lebte er als hochangesehener freischaffender Künstler, ab 1877 wurden ihm mehrere Ehrungen zuteil. Sein Gesamtwerk umfaßt 4 Sinfonien, das "Deutsche Requiem", 2 Klavierkonzerte, ein Violinkonzert, Klavier- und Kammermusik und vieles mehr.