Beschreibung
In einer gesellschaftlichen Debatte gibt es immer mehrere Blickwinkel zu einem Thema, durch die manche Informationen hervorgehoben und andere als weniger wichtig erachtet werden. Diese selektiven Sichtweisen werden in der kommunikationswissenschaftlichen Forschung als "Frames" bezeichnet. Das Wechselspiel und das Aushandeln von Frames seitens strategischer Kommunikatoren, Journalisten sowie Rezipienten werden mit dem Framing-Ansatz untersucht. Dieser Band gibt eine Einführung in die Grundlagen, methodischen Vorgehensweisen und empirischen Ergebnisse dieses prominenten Ansatzes der Medieninhalts- und Medienwirkungsforschung. Er eignet sich als Lehrbuch, als Nachschlagewerk sowie als Startpunkt für Forschungsarbeiten zum Themenfeld Framing