Größenabhängige Risikoanpassungen in der Unternehmensbewertung

Schriften zum Revisionswesen

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783802114298
Sprache: Deutsch
Umfang: XXVIII, 321 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 21 x 15.2 cm
Auflage: 1. Auflage 2009
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Diskussion um größenabhängige Risikoanpassungen in der Unternehmensbewertung gewinnt in Deutschland langsam an Bedeutung. Während diese in die internationale Bewertungspraxis bereits Eingang gefunden haben, werden sie im deutschsprachigen Schrifttum jedoch bisher kaum behandelt. Der Verfasser schließt mit seiner Arbeit diese Lücke und setzt sich kritisch mit den in der Literatur vorgeschlagenen Konzepten auseinander. Diese regen an, fehlende Diversifikationsmöglichkeiten der Eigentümer kleinerer Unternehmen im Unternehmensbewertungskalkül zur berücksichtigen und sehen dafür eine Modifikation des üblicherweise verwendeten CAPM-basierten Risikozuschlags vor. Darüber hinaus untersucht Schulz, ob im Unternehmensbewertungskalkül auch einer erschwerten Veräußerbarkeit von Unternehmensanteilen bei kleinen, nicht börsennotierten Unternehmen Rechnung getragen werden sollte. Anhand einer umfangreichen empirischen Untersuchung des deutschen Aktienmarkts, geht Schulz der Frage nach, ob aufgrund des vor allem am amerikanischen Aktienmarkt gemessenen size-Effekts der CAPM-basierte Risikozuschlag um einen Risikozuschlag für die quantitativ gemessene Größe des Bewertungsobjekts erweitert werden sollte. Insgesamt zeigt die Arbeit, dass - zumindest derzeit - die größenabhängigen Risikoanpassungen in der Unternehmensbewertung im Wesentlichen abzulehnen sind.