Beschreibung
"Ich lebte nach vorne. Ich steckte nicht ein. Ich holte mir, was ich brauchte. Ich besuchte keinen Psychiater. Ich kriegte keinen Krebs. Ich sah Licht sogar im Dunkeln. Ich hatte Feuer im Arsch. Ich schaute zur Sonne und zu den Sternen. Ich hatte die Antennen an." Lola stört, wo immer sie erscheint. Nicht umsonst kommt sie aus Sopot in Polen - wie Klaus Kinski. Anzuecken ist ihre Stärke, ihr Ziel dabei: die Freiheit. Der Weg dorthin führt sie nach Hamburg, wo die Drama-Queen keine Gelegenheit auslässt, die träge Kunstszene aufzumischen. Mit Wodka im Blut, der Rebellion im Herzen und irrwitziger Energie. "Mariola hat ein sehr gutes Buch geschrieben. Sie ist eh die Derbste." Rocko Schamoni
Autorenportrait
Mariola Brillowska, geboren 1961 in Sopot / Danzig, studierte von 1984 bis 1991 an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Seit 1988 produziert sie in eigener Regie Animationsfilme, auch anarchistische Performances und Theatershows zählen zu ihrem Repertoire. Ihr Film 'Grabowski, Haus des Lebens' erhielt bei den Kurzfilmtagen Oberhausen 1991 den Grand Prix. Von 2005 bis 2013 war sie Professorin für Zeichnen und Illustration an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main. Zahlreiche internationale Ausstellungen, u.a. findet im Herbst 2013 eine Retrospektive von Brillowskas Werken in Peking statt.