Beschreibung
Was ist eine Stadt? Oder besser noch: Was kann eine Stadt sein? Diese Frage hat der neue Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg Ralf Beil nicht nur sich, sondern auch einem Kreis ausgewählter Künstler vorgelegt, um potenzielle Entgrenzungen, Metamorphosen und Umdeutungen Wolfsburgs zu erkunden. Der Katalog versammelt die Ergebnisse dieses schöpferischen Experimentierens, das sich nicht auf den musealen Raum beschränkt, sondern die ganze Stadt als Inspirationsquelle für Interventionen nutzt. Eigens für die Ausstellung entstehen großangelegte Künstlerprojekte wie eine Totalinstallation von Julian Rosefeldt, Performances von John Bock, aber auch Fotoarbeiten von Eva Leitolf und Peter Bialobrzeski. Die weit ausgreifenden und vielgestaltigen Arbeiten spiegeln nicht nur Geschichte und Gegenwart, sondern auch die Zukunft einer Stadt zwischen Industrialisierung, Mobilisierung und Digitalisierung, zwischen Masse und Individuum, lokaler und globaler Aktion. Die beteiligten Künstler: Franz Ackermann, Nevin Aladag, Christian Andersson, Ruedi Baur / Vera Baur, Peter Bialobrzeski, John Bock, Janet Cardiff / George Bures Miller, Don Eddy, Douglas Gordon, Heinrich Heidersberger, Peter Keetman, Anselm Kiefer, Eva Leitolf Rémy Markowitsch, Arnold Odermatt, Peter Roehr, Didier Rittener, Julian Rosefeldt, Luc Tuymans, James Welling Ausstellung: Kunstmuseum Wolfsburg, 24.4.-11.9.2016Peter Bialobrzeski (*1961 in Wolfsburg) studierte 1988-1993 Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie an der Folkwangschule Essen und am London College of Printing. Seine Arbeiten wurden in Europa, den USA, Asien und Afrika ausgestellt. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter 2003 und 2010 World Press Photo Award, 2004, 2006 und 2010 Deutscher Fotobuchpreis, 2004 "Schönste deutsche Bücher", 2012 Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Seit 2002 Professur für Fotografie an der Hochschule für Künste in Bremen. Peter Bialobrzeski lebt in Hamburg. Peter Bialobrzeski (*1961 in Wolfsburg) studierte 1988-1993 Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie an der Folkwangschule Essen und am London College of Printing. Seine Arbeiten wurden in Europa, den USA, Asien und Afrika ausgestellt. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter 2003 und 2010 World Press Photo Award, 2004, 2006 und 2010 Deutscher Fotobuchpreis, 2004 "Schönste deutsche Bücher", 2012 Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Seit 2002 Professur für Fotografie an der Hochschule für Künste in Bremen. Peter Bialobrzeski lebt in Hamburg.
Autorenportrait
Peter Bialobrzeski (*1961 in Wolfsburg) studierte 1988-1993 Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie an der Folkwangschule Essen und am London College of Printing. Seine Arbeiten wurden in Europa, den USA, Asien und Afrika ausgestellt. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter 2003 und 2010 World Press Photo Award, 2004, 2006 und 2010 Deutscher Fotobuchpreis, 2004 "Schönste deutsche Bücher", 2012 Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Seit 2002 Professur für Fotografie an der Hochschule für Künste in Bremen. Peter Bialobrzeski lebt in Hamburg. @@@@@@