Quellenkommentar zu Eisenhowers 'Atoms for Peace'-Rede

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668002036
Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2015
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quellenexegese aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: unbenotet, Freie Universität Berlin (Friedrich Meinecke Institut), Veranstaltung: Westeuropa 1945-1989, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der ausgewählten Primärquelle "Eisenhowers Atoms for Peace Rede vor der UN" handelt es sich um ein Redemanuskript, welches nach der gehaltenen Rede des amerikanischen Präsidenten Eisenhower vor der UN Generalversammlung, für die nationale und internationale Presse zur Verfügung gestellt worden ist. Die Rede wurde am 8. Dezember 1953 gehalten. Die Quelle liegt in gedruckter Form vor und stammt aus der Presidential Library von Eisenhower, die sich institutionalisiert mit der Aufbewahrung, Dokumentation und Forschung von seinem historischen Nachlass befasst. Die Quelle bezieht sich zunächst auf die Bermuda Konferenz von Dezember 1953 zwischen den USA, Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Die Rede widmet sich dem sicherheitspolitischen Dilemma des Atomzeitalters. Der amerikanische Präsident macht deutlich, dass die USA das Monopol über Kernwaffen verloren haben. Die Ausführungen benennen den ersten erfolgreichen Atomwaffen Test, sowie weitere erfolgreiche Textversuche. Das amerikanische Staatsoberhaupt beschwört die Gefahr des atomic warfare. Die Rede zeigt auf, dass die wissenschaftliche Essenz aus dem Manhattan Projekt, ebenso im Vereinigten Königreich und Kannada bekannt ist. Der Präsident zeigt die Gefahr, in Bezug auf die fortschreitende Expansion der Inklusion von A-Waffen in das Arsenal weiter Nationen auf, und verkündet erstmalig vor der Weltöffentlichkeit den sowjetischen Besitz der Atombombe. Ferner werden bereits durchgeführte, erfolgreiche geheime Testversuch von A-Waffen, von Seiten der UdSSR benannt. Die Vereinigten Staaten unterstützen die Positionierung der UN Generalversammlung durch inoffizielle bilaterale und multilaterale Treffen eine akzeptable Lösung zu finden, welche das antizipierte Wettrüsten mit A-Waffen eindämmen solle. Ferner wird in der Primärquelle das Potential zur friedlichen Nutzung der Kernenergie beschworen. Der 34. Präsident der Vereinigten Staaten schlägt die Konstituierung der IAEA (International Atomic Energy Agency) vor und verkündet in diesem Zusammenhang konkrete umfassende Maßnahmen, die er im Fall der Kooperation mit der UdSSR und anderen A-Waffen besitzenden Staaten, dem amerikanischen Kongress vorschlagen möchte.