Weltfremdheit und Weltflucht

Kulturpessimismus in der Moderne bei Emil Cioran und Fernando Pessoa

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656274551
Sprache: Deutsch
Umfang: 56 S.
Format (T/L/B): 0.5 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2012
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie außerhalb der abendländischen Tradition, Note: 1, Universität Wien (Philosophie), Veranstaltung: Emil Cioran: Zwischen Extase und radikaler Skepsis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie bereits der Titel der Bachelorarbeit erahnen lässt, soll die Thematik der Weltfremdheit und der Weltflucht als kulturelle Phänomene der modernen Zeit näher analysiert werden. Dabei spielen die kulturpessimistischen Ansichten des rumänischen Philosophen und Aphoristikers Emil Cioran und des portugiesischen Schriftstellers und Lyrikers Fernando Pessoa eine zentrale Rolle. Von ihren Hauptwerken ausgehend, soll die Thematik gewissermaßen induktiv auf kulturpessimistische bzw. kulturkritische Ansichten genereller Natur und hinsichtlich der modernen Zeit ausgebaut werden. Dazu sollen Cioran und Pessoa als Präzedenzfälle einer radikalen skeptischen Denkströmung der Kritik und des Unbehagens hinsichtlich kultureller Beschaffenheiten herangezogen werden. Die damit verbundenen Reflexionen sollen als eine Expertise zur Strukturreform im Weltaufenthaltsraum , bzw. als kulturmorphologische Betrachtung verstanden werden, wobei ein Thema angesprochen wird, das keinstenfalls fröhlich noch traurig, jedoch notwendigerweise verhalten wirken muss.