Beschreibung
'Die wahrhaften Wünsche werden durch die Unwahrheit verdeckt.'Die Upanishaden (ca. 500 v. Chr.) sind der Inbegriff altindischer Weisheit. Sie zeigen den Weg zu der Erkenntnis, dass das eigene Selbst mit dem Urgrund der Realität identisch ist. Wer dies erkennt, wird vom Kreislauf der Leiden und der Wiedergeburten befreit.Für Arthur Schopenhauer waren die Upanishaden einzigartig: 'Auf jeder Seite treten uns tiefe, ursprüngliche Gedanken entgegen, während ein heiliger Ernst über dem Ganzen schwebt. Es ist die belohnendste und erhebendste Lektüre, die auf der welt möglich ist. Sie ist der trost meines Lebens gewesen und wird der meines Sterbens sein.'Mit einem Nachwort von Axel Michaels