Zwischen den Welten

Hörbuchdownload - Von Macht und Ohnmacht im Iran, Gelesen von: Natalie Amiri

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 4064066949853
Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 332.18 MB
Auflage: 1. Auflage 2021
Hörbuch
Format: MP3 (in ZIP-Archiv)
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

"Ich möchte den Menschen im Iran eine Stimme geben." Natalie Amiri (ARD Korrespondentin und WELTSPIEGEL Moderatorin)Was macht man, wenn man auf einer Recherchereise im iranischen Gebirge nicht tanken kann, weil das Benzin aufgrund westlicher Sanktionen knapp ist? Oder wenn man eine vermeintlich zu kurze Hose trägt und die Strafe darauf lautet, in ein Fass mit schwarzer Farbe steigen zu müssen? Und warum reiste Amiri trotz aller Warnungen immer wieder in den Iran?Natalie Amiri ist in München in einer deutsch-iranischen Familie aufgewachsen und lebte und arbeitete über sechs Jahre in Teheran. Sie ist eine der wenigen deutschen Journalistinnen, die den Iran detailreich kennt und der es gelingt, das internationale Politikgeschehen rund um die Islamische Republik klug und präzise einzuordnen. Authentisch beschreibt sie ihr Leben zwischen zwei Welten und unterschiedlichen Kulturen und bringt uns nahe, wie sich die politische Situation im Iran seit der Revolution von 1979 entwickelt hat.Es ist das Buch einer modernen jungen Frau und einer mutigen Journalistin, die höchste persönliche Risiken in Kauf nimmt, um den Menschen im Iran eine Stimme zu geben und über den Alltag in einem Land zwischen verbotenen Partys und Sanktionen zu berichten. Von Lehrern bis zu Drogenabhängigen, vom Revolutionsführer Khamenei bis zum ersten weiblichen Fußballstar des Iran Natalie Amiri lässt sie zu Wort kommen und zeigt uns die unerwarteten Facetten der muslimischen Republik Iran."Ein offenherziges Buch über ein Land von geostrategischer Bedeutung. Schonungslos mit der Führung, mit Sympathie für die Menschen. Lesenswert!" Frederik Pleitgen (CNN Senior International Correspondent)

Autorenportrait

Zwischen Perserteppichen und Bio-Gemüse wuchs Natalie Amiri, 1978 geboren, im gutbürgerlichen München auf. Die Tochter einer Deutschen und eines Iraners studierte Diplom-Orientalistik und Islamwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) führte sie an die Universitäten von Teheran und Damaskus. 2007 begann Natalie Amiri für das ARD-Büro in Teheran zu arbeiten. Seit 2011 vertritt sie die Korrespondenten in den ARD-Studios des BR, unter anderem in Istanbul, Athen und Rom. Natalie Amiri wurde durch mutige investigative Recherchen, kluge Kommentare in den Tagesthemen, sowie engagierte Interviews und Reportagen bekannt. Preisgekrönten sind unter anderem ihre ARD-Dokumentation "Tod vor Lampedusa Europas Sündenfall", sowie die für den Grimme-Preis nominierte Dokumentation: "Verschwunden in Deutschland", ein bedrückender eindrücklicher Film, der nach in Deutschland verschollenen minderjährigen Flüchtlingen sucht. 2019 wurde Amiri als beste Auslandskorrespondentin für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Seit dem 30. März 2014 moderiert sie den "ARD-Weltspiegel" aus München, außerdem das BR-Europa-Magazin "Euroblick". Seit 2015 leitete Natalie Amiri außerdem das ARD-Büro in Teheran. Im Mai 2020 wurde sie vom Auswärtigen Amt gewarnt, nicht mehr in den Iran einzureisen und musste daher die Leitung des Teheraner Fernsehstudios abgeben. Mit Ihrem Buch "Zwischen den Welten. Von Macht und Ohnmacht im Iran" (2021) möchte sie den Menschen im Iran eine Stimme geben. Die 42-Jährige ist alleinerziehende Mutter eines volljährigen Sohnes. Und: auf Instagram @natalie_amiri und Twitter @NatalieAmiri teilt die Moderatorin ihre politische Einschätzung, persische Lieblingsrezepte und Fotos und Videos ihrer journalistischen und privaten Reisen.