Die Bewohner der in den Südstaaten der USA liegenden Kleinstadt Jeanette haben vieles durch den Hurrikan Katrina verloren. Ihre Lebensgrundlage, das Shrimpfischen, wird ihnen nach dem Untergang der Ölplattform Deepwater Horizon auch noch durch eine Ölpest genommen.
In diesen aussichtlosen Zeiten klammern sich alle Bewohner an ihre eigenen Hoffnungen, um zu überleben. Die Brüder Toup bauen Drogen in den Sümpfen an, der Fischer Lindqvist ist besessen von der Suche nach einem Piratenschatz und auch Wes Trench, ein junger Mann, der nicht nur seine Mutter, sondern auch sonst alles verloren hat, schmiedet trotz der hoffnungslosen Lage Zukunftspläne.
Tom Cooper erzählt in seinem Roman packend von dem Leben der störrischen Sumpfbewohner, von denen, die diesem lebensfeindlichen Gebiet den Rücken zugekehrt haben, aber auch von denen, die zurückkommen sowie von all jenen, die vom Sumpf verschluckt werden.