Und darum geht`s genau:
Jakob und Juli, das klang einmal wie ein Versprechen. Doch nun ist es schon Jahre her, dass er es gebrochen und Juli Knall auf Fall verlassen hat. Da kündigt Jakob per E-Mail seine Rückkehr an. In zwölf Tagen kommt er wieder. In diesen zwölf Tagen drängen sich Vergangenheit und Zukunft in Julis Gegenwart, und es begegnen ihr zwölf Menschen: ihre flatterhafte Mutter, ihr weiser Zahnarzt, ihr süchtiger Nachbar, ihr Literaturagent, ein Polizist, ihre pubertierende Cousine, ihr Messie-Vater, ihr bester Freund, die durchgeknallte Eier-Frau, ein seltsamer kleiner Junge, eine Peepshow-Tänzerin, und dann fehlt nur noch – Jakob. In zwölf Begegnungen zeichnet Astrid Rosenfeld das Bild einer eigensinnigen jungen Frau, die herausfinden muss, wie man weiterlebt, nachdem eine große Liebe und große Träume in die Brüche gegangen sind – und wie man weiterträumt.
Astrid Rosenfeld, geboren 1977 in Köln, ging nach dem Abitur für zwei Jahre nach Kalifornien, wo sie erste Berufserfahrungen am Theater sammelte. Danach begann sie eine Schauspielausbildung in Berlin, die sie nach anderthalb Jahren abbrach. Eine Zeitlang hat sie in diversen Jobs in der Filmbranche gearbeitet, unter anderem als Casterin. Ihre Romane ›Adams Erbe‹ und ›Elsa ungeheuer‹ wurden in elf Sprachen übersetzt. Zuletzt erschien das Reisebuch ›Sing mir ein Lied‹ mit Fotografien von Johannes Paul Spengler. Astrid Rosenfeld lebt als freie Autorin in Berlin und Marfa, Texas.
Foto: (c) Gaby Gerster
Judith Poznan studiert in den letzten Zügen in Berlin Literaturwissenschaften und Publizistik und ist als freie Kritikerin und Moderatorin tätig. Außerdem arbeitet sie für das Online-Magazin imgegenteil und in der BUCHBOX! am Helmholtzplatz.
Foto: (c) Julian Paul Pictures
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