Beschreibung
Im Land der Kavaliere und Charmeure ist die Mutter Ikone, gleichzeitig wird alle drei Tage eine Frau, meist von ihrem Partner, getötet. Während im Primetime-Programm Showgirls für Quote sorgen, ist die Interpretation des Vatikans von Weiblichkeit allgegenwärtig. Was bedeutet es, im heutigen Italien eine Frau zu sein? Reporterin Barbara Bachmann und Fotografin Franziska Gilli haben sich auf die Suche gemacht: In sieben Kapiteln, inspiriert von den Todsünden und ihren Antithesen, erzäh-len sie in Bild und Text von Völlerei und Disziplin, Trägheit und Eifer, Zorn und Liebe. Sie berichten von einem Paar und seinem Versuch der Gleichstellung während der Covid-19- Pandemie. Von einer jungen Frau und ihrem Kontrolldrang über den eige-nen Körper. Von Müttern und ihren gewaltvollen Erlebnis-sen bei der Geburt. Von Feministinnen und ihrem Bemü-hen, sich von stereotypen Rollenbildern zu befreien.
Autorenportrait
Geboren 1985, ist freie Reporterin und arbeitet für deutschsprachige Magazine und Wochenzeitungen, darunter "Reportagen", "mare", das "Süddeutsche Magazin" und "Die Zeit". Für ihre Arbeit wurde sie mit diversen Stipendien und Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Axel-Springer-Preis.
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Edition Raetia
Thomas Kager
info@raetia.com
Zollstangenplatz 4
IT 39100 Bozen