Aus dem Leben einer jüdischen Familie

Memoiren der deutschen Philosophin und Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft - katholisch konvertierte, Opfer des Holocaust, Heilige und Märtyrin der Kirche

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9788027311071
Sprache: Deutsch
Umfang: 220 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 22.9 x 15.2 cm
Auflage: 1. Auflage 2018
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Edith Stein (1891-1942), war eine deutsche Philosophin und Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft, die 1922 zur katholischen Kirche konvertierte und 1933 Unbeschuhte Karmelitin wurde. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie "als Jüdin und Christin" zum Opfer des Holocaust. Sie wird in der katholischen Kirche als Heilige und Märtyrin der Kirche verehrt. Teilen der evangelischen Kirche gilt sie als Glaubenszeugin. Papst Johannes Paul II. sprach Teresia Benedicta vom Kreuz am 1. Mai 1987 selig und am 11. Oktober 1998 heilig. Ihr römisch-katholischer und evangelischer Gedenktag ist der 9. August. Sie gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden. Wie sehr Edith Stein sich ihrer Herkunft bis zuletzt verbunden fühlen musste, zeigt eine der letzten von ihr überlieferten Äußerungen: "Komm, wir gehen für unser Volk!", als sie und ihre Schwester aus dem Karmel in Echt von der Gestapo zur Vernichtung abgeholt wurden.

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