Beschreibung
Die Entwicklung von Prostatakrebs vom normalen Epithel über die intraepitheliale Prostataneoplasie zum invasiven Karzinom ist durch bestimmte genomische Anomalien gekennzeichnet, die überwiegend in der präneoplastischen Phase auftreten. Es wird angenommen, dass die Telomerdysfunktion einen wesentlichen Beitrag zur Ursache dieser Veränderungen leistet. Diese Arbeit klärt den Zusammenhang der Telomerdysfunktion mit Markern genomischer Instabilität wie Anomalien von Chromosom 8, PTEN-Deletionen und TMPRSSS2-ERG-Aberrationen sowie dem HPIN-Ergebnis. Ein zuvor nicht erkannter Zusammenhang zwischen der Telomerlänge bei verschiedenen Arten von Prostataepithelien und dem angrenzenden Stroma ist definiert, was auf einen Mikroumwelt-Feldeffekt hindeutet. Daher gibt es wichtige Möglichkeiten für weitere Forschungen, um die Art der Hindernisse für die Entwicklung der Prostatakarzinogenese wie Onkogen- und Telomer-induzierte Seneszenz zu bestimmen, die für therapeutische Zwecke genutzt werden können. Diese Erkenntnisse können auch dazu beitragen, das Management für Prostatakrebs maßzuschneidern, z. B. die Risikostratifizierung für Männer mit HPIN und die Verwendung gezielter Wirkstoffe.
Autorenportrait
Dr. Anthony Joshua studeerde af in de geneeskunde aan de Universiteit van New South Wales, Sydney, Australië en voltooide zijn opleiding interne geneeskunde en medische oncologie in het Royal Prince Alfred Hospital. Dit proefschrift werd verdedigd in de afdeling Medische Biofysica van de Universiteit van Toronto, Canada, waar hij verder gaat als clinicus-wetenschapper.
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