Marx & Durkheim in der modernen Gesellschaft und Gesellschaftstheorien

Marx & Durkheim in der modernen Gesellschaft und Sozialtheorien der modernen Armen

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9786202828857
Sprache: Deutsch
Umfang: 72 S.
Format (T/L/B): 0.5 x 22 x 15 cm
Auflage: 1. Auflage 2020
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Religion und religiöse Institutionen spielen eine mächtige Rolle bei der Beeinflussung einer Gesellschaft und des Lebens ihrer Mitglieder. Die soziologischen Traditionen von Marx und Durkheim sehen Religion völlig unterschiedlich, doch sind sich beide darin einig, dass Religion ein sehr wichtiger Aspekt einer Gesellschaft ist. Während seiner Karriere sprach Marx wenig über das Thema Religion. Doch "was an Volumen fehlt, wird durch Nachdruck und Vollständigkeit wettgemacht. Einige der bekanntesten Obitera von Marx handeln von Religion. Es ist "der Seufzer der unterdrückten Kreatur", "das illusorische Glück der Menschen". Es ist 'der Reflex der realen Welt' und vor allem ist es 'das Opium des Volkes'" Durkheim hingegen sprach viel über Religion. In "Elementare Formen des religiösen Lebens" definiert er insbesondere "eine Religion ist ein einheitliches System von Überzeugungen und Praktiken in Bezug auf heilige Dinge, d.h. Dinge, die voneinander getrennt und verboten sind - Überzeugungen und Praktiken, die in einer einzigen moralischen Gemeinschaft namens Kirche vereint sind, und zwar alle diejenigen, die an ihnen festhalten". Wie wir gesehen haben, hatten Durkheim und Marx jeweils ihre eigene Definition von Religion. Wir werden jedoch lernen, dass sie beide eine wichtige Rolle darin sehen, dass Religion eine wichtige Rolle in einer Gesellschaft spielt,