Beschreibung
Der Zusammenbruch des Interbankenmarktes gilt als eines der Hauptmerkmale der Finanzkrise. Normalerweise gleichen die Banken auf diesem Markt ihre Liquiditätsdifferenzen aus, die gesamte Geldmenge bleibt dabei unverändert. Seit September 2008 weichen die Banken für den Liquiditätsausgleich allerdings in hohem Maße auf die Zentralbanken aus, die eigentlich nur als Lender of Last Resort einspringen sollen. In vielen Kommentaren und Einschätzungen wird in diesem Zusammenhang immer wieder von einer Vertrauenskrise zwischen den Banken gesprochen. Gleichzeitig pumpen die Zentralbanken weltweit Liquidität in die Geldmärkte. Wollen sie damit das Vertrauen wieder herstellen? Kann das funktionieren? Und warum spielt Vertrauen im Geldmarkt eigentlich eine so wesentliche Rolle?
Autorenportrait
Laura de la Motte wurde 1981 in Berlin geboren. Sie studierte Volkswirtschaft in sozialwissenschaftlicher Richtung an der Universität Potsdam und der University of Wisconsin-Milwaukee. Anschließend folgte eine Ausbildung zur Redakteurin an der Georg-von-Holtzbrinck-Schule. Seither schreibt sie für das Handelsblatt in Frankfurt.
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