Beschreibung
Kapitalmarkt- und Corporate Finance-Experten renommierter Unternehmensberatungen erläutern in übersichtlicher Art und Weise die unterschiedlichen Finanzierungsformen von Unternehmen. Was sind die Eigenheiten von Buy-Outs, Mezzanine- oder Fremdkapitalfinanzierungen? Welche Besonderheiten gilt es, bei Übernahmetransaktionen oder Börsengängen zu berücksichtigen? Der kompakte Praxis-Leitfaden Corporate Finance gibt hierfür prägnante Antworten und hilft Unternehmenslenkern, Managern genau wie Studenten, die Begriffe und Merkmale aus dem Bereich Corporate Finance richtig einzuordnen.
Autorenportrait
Ulrich Wiehle ist Partner der cometis AG. Er betreut neben börsennotierten Unternehmen insbesondere Wachstumsunternehmen im Bereich Private Equity / Venture Capital-Finanzierung. Seine Expertise in den Gebieten Finanzen, Unternehmensbewertung & Marketing kommt Unternehmen gerade in Finanzierungsrunden zugute, um dadurch potentiellen Investoren auf gleicher Augenhöhe zu begegnen. Zudem leitet er regelmäßige Workshops zum Thema Kennzahlen und Unternehmensbewertung. Vor seiner Tätigkeit bei cometis sammelte Ulrich Wiehle weitreichende Erfahrungen in den Bereichen Controlling & Rechnungswesen bei einem Frankfurter Softwarekonzern sowie durch sein Engagement im Fixed Income Department einer amerikanischen Investmentbank. Durch seine diversen Auslandsaufenthalte in den USA, England und Spanien spricht er fließend Englisch und Spanisch. Herr Wiehle ist Autor der Bücher "Moderne Investor Relations", "Kennzahlen für Investor Relations", Kennzahlen-Dictionary" sowie "Unternehmensbewertung - Methoden, Rechenbeispiele, Vor- und Nachteile". Michael Diegelmann ist Vorstand und Gründer der cometis AG. Nach seinem Studium in Wiesbaden, den USA, Kanada und England (International Business Administration) arbeitete er für ein Frankfurter Brokerhaus und als Projektleiter bei einem internationalen Beratungsunternehmen. In den vergangenen fünf Jahren sammelte er wertvolle Erfahrungen aus diversen Projekten in der Kommunikation zwischen mittelständischen Unternehmen und ihren Kapitalgebern sowie aus 19 Börsengängen und 20 nationalen und internationalen Investor Relations-Mandaten. Er verfügt über ein exzellentes Netzwerk zu Medien, Analysten, Fondsmanagern und weiteren Meinungsbildnern der Finanzgemeinde. Er ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Herausgeber der Bücher "Moderne Investor Relations", "Creditor Relations", "Kennzahlen für Investor Relations", "100 Kennzahlen Dictionary", sowie "Unternehmensbewertung". Michael Diegelmann ist Lehrbeauftragter für Marketing an der University of Applied Sciences Wiesbaden. Henryk Deter absolvierte sein Studium der International Business Administration in Wiesbaden und in Missouri, USA. Er sammelte berufliche Erfahrung unter anderem bei einem der weltgrößten Medien- und Unterhaltungskonzerne in Florida, USA, bei einem deutschen Automobilkonzern in Puebla, Mexiko, einem Wertpapierhandelshaus in Frankfurt sowie einer internationalen Personalberatungsgesellschaft. Henryk Deter ist heute Partner bei der cometis AG in Wiesbaden. In den Bereichen Creditor Relations und Investor Relations betreut er nationale und internationale Gesellschaften im Kommunikationsprozess mit Kapitalgebern. Er ist Herausgeber des Buches "Creditor Relations" sowie Autor zahlreicher Fachpublikationen. Zusätzlich leitet er öffentliche sowie In-House-Workshops zu verwandten Themen und ist Referent bei branchennahen Veranstaltungen. Georg Stahl ist heute als Associate Director bei der KPMG im Bereich Corporate Finance tätig. Zuvor hat Herr Stahl mehrere Jahre bei den US-amerikanischen Investmentbanken Lehman Brothers und Donaldson, Lufkin & Jenrette in London und Frankfurt gearbeitet. Hier gehörte Herr Stahl sowohl der Abteilung Mergers & Acquisitions als auch dem Bereich Leveraged Finance an. Herr Stahl hat eine Vielzahl von nationalen und internationalen M&A Transaktionen sowie Leveraged Buy-Out Transaktionen begleitet und abgeschlossen. Georg Stahl ist Diplom-Volkswirt und hat an der Universität zu Köln studiert.
Leseprobe
4.1. Einführung & Überblick Einführung Fremdkapital ist eine zentrale Finanzierungsquelle eines Unternehmens und ist die klassische Ergänzung zur Eigenkapitalfinanzierung. Folgende wesentliche Unterschiede zum Eigenkapital sind zu nennen: * zeitliche Befristung * Bedienung von Zinszahlungen und Tilgung notwendig * Keine Übertragung von Stimmrechten an Kapitalgeber * keine Haftung des Gläubigers * Vorrangige Bedienung der Forderung bei Insolvenz (abhängig von Sicherheit und Ranghöhe) Investment Grade versus Non-Investment Grade Die Emittenten von Fremdkapital bzw. die Fremdkapitalnehmer werden zunächst in zwei Risikogruppen unterteilt: Investment Grade und Non-Investment Grade. Auf Basis dieser Risikoklassifizierung werden Zinsaufschläge, sog. Margins (z.B.Euribor + Marge) von den Gläubigern erhoben, die das Risiko eines potentiellen Forderungsausfalls kompensieren. Die Marge wird in Form von Basispunkten dargestellt,100 Basispunkte (bps) entsprechen 1,00%. Die Einteilung erfolgt durch eine Bonitätsprüfung, die entweder von einer externen Ratingagentur, wie z.B. Standard & Poor's (S&P) und Moody's oder einer bankinternen Fachabteilung vorgenommen wird. Praxis-Leitfaden Corporate Finance
Inhalt
1. Mergers & Acquisitions (M & A) 2. Leveraged Buy-Out 3. Eigenkapitalfinanzierung 4. Fremdkapitalfinanzierung 5. Mezzanine-Finanzierung 6. Unternehmensbewertung 7. Due Diligence 8. Unternehmenskommunikation
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
cometis Verlag
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Unter den Eichen 7
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