Beschreibung
Hans Pfeiffer Mörder in Weiß Sie sind die Helden in Weiß - Ärzte. Doch es gibt auch die Kehrseite. Ärzte, die aus der Machtgier, sexuellem Trieb oder anderen niederen Beweggründen töten. Pfeiffer zeigt auf seine unnachahmlich spannende Weise, wie angesehene Mediziner ihren hippokratischen Eid verraten. Wolfgang Swat Die gepfählte Frau Ein Rentner liegt erschlagen hinter seinem Gartenzaun, eine Lottoverkäuferin tot in ihrem Blut, erstochen mit einer Tapetenschere, einem 13-jährigen wird mit einem Hammer der Schädel zertrümmert. So grausam, scheint es, geht es nur in Kriminalfilmen zu. Und was kaum zu glauben ist: Die Täter waren weiblich. Drei spektakuläre Mordfälle aus der DDR-Hauptstadt werden durch einen Kriminalisten, der aktiv an den Ermittlungen beteiligt war, und mit Hilfe der Unterlagen rekonstruiert. Der Leser erfährt nicht nur von authentischen Kriminalfällen, sondern auch vom tatsächlichen Leben in jenem Lande. Berndt Marmulla Ein Mord wie im Kino Eine feuchtfröhliche Feier endet mit einem schrecklichen Fund. Eine Frau liegt tot neben der Kegelbahn gepfählt wie einst im Mittelalter. In Cottbus verschwindet am helllichten Tag ein zwölfjähriges Mädchen auf dem Weg zur Schule, Zeugen gibt es nicht. Die Polizei durchkämmt zahllose Wohnungen, in der ganzen Region haben Eltern Angst um ihre Kinder. Doch wo lauert der Täter? Wolfgang Swat hat dreizehn authentische Kriminalfälle recherchiert und rekonstruiert. Dabei gewährt er nicht nur spannende Einblicke in die Ermittlungsarbeit, sondern auch in die seelischen Abgründe der Täter.
Autorenportrait
Hans Pfeiffer, geboren 1925, studierte Germanistik und Philosophie bei Ernst Bloch. Durch Fernsehfilme, Hörspiele, historische Romane und Kriminalerzählungen erreichte er sowohl vor als auch nach der Wende ein Millionenpublikum, mit seinen authentischen Kriminalstorys avancierte er zum Kultautor. Hans Pfeiffer war bis 1990 Rektor des Literaturinstituts in Leipzig. Er starb dort am 27. September 1998. Berndt Marmulla war seit den 1960er Jahren Polizist und schied als Kriminaloberrat aus dem aktiven Dienst aus. In Ostberlin leitete er das Dezernat X (Schwere Verbrechen und Serientäter), in Westberlin bekämpfte er Verbrechen im Raubdezernat. Wolfgang Swat arbeitete als Journalist für die Lausitzer Rundschau und berichtete auch über Mordfälle im Verbreitungsgebiet seiner Zeitung. Seine Bücher "Der Tote in der Wäschetruhe" und "Mord ohne Mörder" erschienen im Verlag Das Neue Berlin.
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