Beschreibung
Nach seinen Büchern "Polenreise" (2007) und "Reise in Ostpolen" (2011) reist der Schriftsteller und Publizist Matthias Kneip erneut nach Polen, diesmal in den Westen des Landes. Von Koobrzeg im Norden Richtung Wabrzych im Süden nimmt er den Leser mit auf eine Reise durch eine Region, die ebenso von deutscher wie polnischer Geschichte geprägt wurde. In poetischen Essays erzählt Kneip von spannenden Biografien und kuriosen Ortschaften, berichtet er von eindrucksvollen Begegnungen zwischen Menschen. Wie gehen die Menschen und Orte in diesem Teil Polens mit ihrer Geschichte um? Welche neuen Wege schlagen sie ein? Eine spannende Lektüre für jeden Leser und ein Buch, das Lust macht, sich selbst mal auf die Reise zu begeben
Autorenportrait
Matthias Kneip (*1969) arbeitet am Deutschen Polen-Institut in Darmstadt sowie als Schriftsteller und Polenreferent. Er hat zahlreiche Bücher über Polen geschrieben und zählt zu den bekanntesten Vermittlern polnischer Kultur in Deutschland. Für sein Engagement zur deutsch-polnischen Verständigung erhielt er unter anderem den Kulturpreis Schlesien 2011 sowie 2012 das Kavalierskreuz des Verdienstordens der Republik Polen. Kneip lebt in Darmstadt und Regensburg.
Leseprobe
Mir gefällt der Baum in der Mitte der beiden Waggons. Vielleicht war das Symbol so nicht geplant, doch in ihm ruht die Tragik dieser gewaltigen Bevölkerungsverschiebungen der unmittelbaren Nachkriegszeit. Er könnte für das Leben stehen, das Polen wie Deutsche in einer neuen Heimat beginnen mussten.
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