Schneeflockenrauschen

Das Geheimnis der 'Schwarzen Serie' - Weihnachtskrimi

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783945961339
Sprache: Deutsch
Umfang: 168 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 20.5 x 13.5 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Hamburg/Berlin. Weihnachten steht vor der Tür - und die Kunstwelt Kopf: Völlig unerwartet taucht in Berlin ein altes Ölgemälde des weltberühmten Leo Fauch auf. Ein Bild aus der legendären, verschollenen geglaubten "Schwarzen Serie". Pikantes Detail: Unter der schwarzen Oberfläche des Bildes wird das Portrait eines weiblichen Stasi-Spitzels vermutet. Durch eine Verwechslung gerät der arbeitslose Physiker und Wasserforscher Paul Mack, der sich als Weihnachtsmann auf dem Adventsmarkt am Roten Rathaus verdingen muss, in die Rolle des Einlieferers dieses ominösen Bilderfunds. Aufgrund seiner Expertise wird Paul prompt mit der Röntgenanalyse des Bildes betraut. Bloß: Das schwarze Bild kommt Paul im Forschungszentrum abhanden. Da hat er in seiner Verzweiflung eine Idee, und die Geschichte nimmt einen unerwarteten Verlauf.

Autorenportrait

Der Autor ist promovierter Physiker und arbeitete ab Mitte der 1990er Jahre am Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY in Hamburg und Zeuthen, bevor er im Jahr 2012 als Beauftragter für die Grundlagenforschung mit Großforschungsanlagen in die Geschäftsstelle der Dachorganisation vom DESY, der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren, nach Berlin wechselte. Daneben schreibt er Kriminalromane, Kurzgeschichten und Sachbücher und wurde für seine belletristischen Werke bereits mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2019 mit dem Wunderwasser-Krimipreis für die Kurzgeschichte "Nur ein Kratzer" (Verlag Tasten & Typen). Im Herbst 2020 veröffentlichte er sein erstes populärwissenschaftliches Buch im KOSMOS Verlag mit dem Titel "Die 42 größten Rätsel der Physik". Der hier vorliegende Weihnachtskriminalroman "Schneeflockenrauschen" ist sein erster Roman in der edition karo - eine skurrile Kriminalgeschichte im Spannungsfeld von Kunst, Fälschung und Wissenschaft.

Leseprobe

LESEPROBE: Wenn er sich bloß erinnern könnte. Was sollte er jetzt tun? Den armen Mann anrufen und ihm die Wahrheit sagen? Zéro kontaktieren? Was hatte der Junge denn da überhaupt für einen Quatsch erzählt. Wie kam er darauf zu behaupten, dass Paul die Messreihe gestern Nacht noch gestartet hätte. Nichts hatte er gestartet. Bloß das Bild verloren. Vielleicht ein neuer Gedanke schoss Paul durch den Kopf in der Asservatenkammer! Aber natürlich, das Bild musste dort liegen! In der Asservatenkammer bewahrte die Gruppe von Stefan Jaschke das Gros ihrer Messutensilien auf. Dort stand auch ein speziell temperierter Trockenschrank für Gemälde und Leinwände. Natürlich, das war es, warum hatte Paul daran nicht gleich gedacht? Ein Glück, dass er noch über den elektronischen Schlüssel für die Asservatenkammer verfügte. Paul riss das Handy vom Adapterkabel und stürmte aus dem Büro.