Beschreibung
Mit einer poetischen 'Leichtigkeit des Seins' erfreut Jürgen Theobaldy die Lyrikliebhaber. In seinen neuen Gedichten, meist kaum mehr als fünf Zeilen lang, läßt die Meisterschaft dieses Dichters Gefühle und überraschende Einsichten aufleuchten, die klug zusammenklingen und sich einprägen. 'Dass die Gedichte so unaufgeregt daherkommen, so wunderbar leicht und kunstvoll, ist auch das, was sie auszeichnet - und bleibt Teil ihres Geheimnisses.' Neue Zürcher Zeitung Nach Mitternacht zurück // Wer nur wieder hat sie/ brennen lassen, die Lampe/ auf dem Estrich?/ Ach was, der Glanz/ des Mondes ist es/ auf dem Ziegeldach // Im Zug // Wiesen, Grünes überhaupt,/ die Teiche und Bäche glatt, Gehöfte./ Will ich es aufschreiben,/ wird Frankreich endlos.
Autorenportrait
Jürgen Theobaldy, Jahrgang 1944, studierte nach kaufmännischer Lehre Pädagogik, Germanistik und Politologie. Lebt heute als Autor in Bern.
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