Beschreibung
Schade, dass Erzbischof Dyba nicht mehr lebt. Von ihm stammt der Satz; Wenn man am Abgrund steht, ist ein Schritt zurück ein Fortschritt. Nun sollte man nicht alle Überraschungen auf dem Weg des Lebens für einen Abgrund halten, aber manche sind es doch, im felsigen Gelände oder in Form einer Gletscherspalte. Solche die man wirklich weder überbrücken noch überspringen könnte, gibt es vielleicht nicht so oft. Aber manchmal eben doch und dann gilt Dyba mit seiner treffenden Anmerkung, die auch ein Kind verstehen kann. Unglücklich ist nur, dass das Verstehen in manchen Situationen nicht nur vom Verstand abhängt, sondern auch eine Frage des Verstehen- Wollens ist. Solche Abgründe ohne Geländer sind in unserer Zeit nicht nur zu riskante Geschäfte, sondern besonders häufig und verhängnisvoll das Nein zu einer Bindung, die man sich früher glühend wünschte und die derselbe Mensch jetzt unbedingt loswerden will durch Scheidung oder durch sonst wie "hinschmeißen". So springen Menschen in den Abgrund ihres Unglücks, weil sie auf die Versuchung hereinfallen, die der Teufel sogar bei Jesus versuchte - bei Jesus erfolglos, aber eben, weil Gott nie versprochen hat, bei solchen Absprüngen einen Engel zu schicken, der auffängt. Den Schritt zurück hat Jesus oft genug gepredigt.
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