Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783897737211
Sprache: Deutsch
Umfang: 415 S., 34 s/w Zeichng.
Format (T/L/B): 3.8 x 21.5 x 13.5 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Berlin liegt Heinrich Zille zu Füßen. Mit seinen Zeichnungen hat der Maler liebevoll wie kein anderer den Alltag der einfachen Leute abgebildet. Fasziniert von Leben und Werk des Künstlers, geht im Jahre 1928 ein junger Schriftsteller daran, ein Drehbuch für einen biographischen Zille-Film zu verfassen - einen der ersten Tonfilme der Welt. Da berichtet eine Berliner Boulevardzeitung, der kränkelnde "Pinselheinrich" zeichne seit Jahren nicht mehr selbst, sondern lasse seine Bilder von dem Malerfreund Max Liebermann anfertigen. Horst Bosetzky entwirft in "Skandal um Zille" ein lebensnahes und farbenfrohes literarisches Porträt des beliebten Berliner Malers und seines "Milljöhs" - von seiner entbehrungsvollen Kindheit über seinen mühseligen künstlerischen Aufstieg bis zu jenen Jahren, in denen er als "Vater Zille" fast einem Stadtheiligen gleichkam. Eine beeindruckende Hommage an Heinrich Zille und sein "Miljöh".
Autorenportrait
Horst Bosetzky, geboren 1938, emeritierter Soziologieprofessor, lebt in Berlin und zählt zu den erfolgreichsten deutschen Gegenwartsautoren. In seinen biographischen Romanen (z. B. "Der König vom Feuerland", 2011, über August Borsig) hat er das Berlin des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wieder lebendig werden lassen.
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