Den Namen Hubert Weinzierl verbinden viele mit Naturschutz und Umweltpolitik. Seine zauberhafte Naturlyrik ist weniger bekannt. In feinsinnigen, lyrischen Texten beschreibt er, wie reich uns die Sinnlichkeit der Natur machen kann. Damit offenbart er seine leidenschaftliche Beziehung zu Pflanzen und Tieren, für die er sich als Anwalt der Schöpfung einsetzt. Diese andere Seite seines Schaffens berichtet von der Lust und Freude an der Natur und lässt an seiner Maxime teilhaben, dass Naturschutz eine Frage der Liebe ist. Die surrealistischen Bilder der Malerin Rita Mühlbauer geben den Gedichten von Hubert Weinzierl eine mystische Tiefe. Der Band "Still erlischt das Feenkraut" reiht sich ein in die vorausgegangenen zwei Lyrik-Veröffentlichungen Naturalienkabinett 1 und 2.