Beschreibung
"Man begegnet einander im Freien, im Licht, und das Gespra?ch mit Grace Paley und ihren Gedichten ist (...) voller zurückhaltender Zugewandtheit, einer Leichtigkeit, die ihre Tiefe nicht zur Schau stellt, sondern tief ist." In seinem Nachwort bewundert der U?bersetzer Mirko Bonne? die Schlichtheit und Angreifbarkeit der Lyrik der großen amerikanischen Erza?hlerin. "Manchmal kommen und manchmal gehen" entha?lt ausgewa?hlte Gedichte von Grace Paley aus vierzig Jahren, die erst ab Mitte der Achtzigerjahre in Buchform vero?ffentlicht wurden. Sie spiegeln das New Yorker Alltagsleben und das Leben auf dem Land in Thetford, sie erza?hlen vom Leben der Einwanderer und ihrer Assimilierung, sprechen von Liebe und Geschlechterkonflikten, von Kindern und dem Alter, verso?hnen Technik, Politik und Natur.
Autorenportrait
Grace Paley, 1922 als Tochter russisch-jüdischer Einwanderer in der Bronx geboren, war Lehrerin, daneben aber stets in der Friedensbewegung tätig und als hoch geachtete Frauen- und Bürgerrechtlerin aktiv. Für Ihre Shortstorys, Gedichte und Essays erhielt sie mehrere bedeutende Auszeichnungen und Preise. Ihr Lebenswerk erscheint vollständig in Neuübersetzungen bei Schöffling & Co. Grace Paley starb 2007 in Vermont.
Schlagzeile
100. Geburtstag am 11. Dezember 2022>