Beschreibung
Rüdiger Nehberg blickt auf 1001 Erlebnisse - die Basis für seine Erfolge in der Menschenrechtsarbeit. In seiner neuen Autobiografie erzählt er, wie er mit siebzehn nach Marokko radelte, in den USA 'Survival' kennenlernte und zu uns brachte; 1000 Kilometer ohne Nahrung auskam, Ekel und Angst überwand. Wie er Zeuge schlimmster Menschenrechtsverletzungen und Erfinder aberwitziger Aktionen wurde, um Aufmerksamkeit auf die Not anderer zu lenken. Er berichtet von der Zeit im jordanischen Gefängnis und seinen Wüstenkarawanen: Erfahrungen, die ihn mit Muslimen vertraut machten. Von der Idee, gegen den Zeitgeist den Islam als Partner zu gewinnen. Und von seinem Fernziel, für das er mit nie erlahmender Kreativität kämpft: das Verbrechen Weibliche Genitalverstümmelung zu beenden.
Autorenportrait
Rüdiger Nehberg (1935 - 2020), Deutschlands bekanntester Abenteurer, Survival-Experte und Menschenrechtsaktivist, machte seit Anfang der 1970er-Jahre immer wieder mit spektakulären Expeditionen und Survival-Aktionen Schlagzeilen. Ab den 1980ern rückte sein Engagement für die Rettung der Yanomami in den Fokus. Mit seiner Frau Annette gründete er die Menschenrechtsorganisation TARGET e. V. und kämpfte zwei Jahrzehnte lang für die Indigenen und den Regenwald in Brasilien und für ein Ende der Weiblichen Genitalverstümmelung. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Von seinen Überlebensstrategien, Abenteuern und humanitärem Engagement berichtete Rüdiger Nehberg in erfolgreichen Vorträgen und Büchern, die bei Malik und Piper vorliegen. Zuletzt erschien 'Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen - Ein abenteuerliches Leben'.
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