Was mir wichtig war

Letzte Aufzeichnungen und Gespräche

Auch erhältlich als:
18,00 €
(inkl. MwSt.)
In den Warenkorb

Nicht lieferbar

Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783886807840
Sprache: Deutsch
Umfang: 208 S., 4 s/w Illustr.
Format (T/L/B): 2 x 20.5 x 13 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

Am 11. März 2002 ist Marion Dönhoff im Alter von 92 Jahren in Hamburg gestorben. Über ein halbes Jahrhundert war die Gräfin das moralische Rückgrat, die seelische Achse der Wochenzeitung "Die Zeit". Zwei ihrer Wegbegleiter und engsten Vertrauten, Haug von Kuenheim und Theo Sommer, haben in den letzten Monaten ihres Lebens zahlreiche Gespräche mit ihr geführt. Noch einmal sagte sie, was ihr im Leben wichtig war und was sie weitergeben wollte an die Nachwelt.
Wie hielt sie es mit der Religion? Was dachte sie über die Monarchie als Staatsform, über die noch immer unvollendete Demokratie in Deutschland? Gab es für sie ewige, unverrückbare Wahrheiten? Welche Spielregeln braucht die Gesellschaft, welche Normen ein Gemeinwesen?
Es waren lange Gespräche, unterbrochen von Pausen, die die Krankheit erzwang: ein öffentliches Testament. Es blieb unvollendet; der Tod vereitelte den Abschluss.
Dieses nachgelassene Buch nimmt auch die wichtigsten Texte aus ihren letzten Lebensjahren auf: Reden, Dankesworte, Aufzeichnungen. Es eröffnet Einblick in die letzten Gedanken einer eindrucksvollen Frau.
Haug von Kuenheim arbeitete über Jahrzehnte verantwortlich in der "Zeit", Theo Sommer war viele Jahre Chefredakteur und Mitherausgeber der "Zeit".


Autorenportrait

Marion Gräfin Dönhoff, geboren 1909 in Ostpreußen, unternahm nach dem Abitur ausgedehnte Reisen durch Europa, Nordamerika und Ostafrika. Dann studierte sie Volkswirtschaft; 1936 trat sie in die Verwaltung der Familiengüter ein, deren Leitung sie 1939 übernahm. 1945 musste sie vor der herannahenden Front nach Westdeutschland fliehen. Seit 1946 gehörte sie der Redaktion der Hamburger Wochenzeitung DIE ZEIT an. 1955 wurde sie Leiterin des politischen Ressorts, 1968 Chefredakteurin und 1973 Herausgeberin. Sie ist u.a. mit dem Theodor- Heuss-Preis (1966) und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1971) ausgezeichnet worden. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a.: "Namen, die keiner mehr nennt", "Kindheit in Ostpreußen"(1988), "Zivilisiert den Kapitalismus" und "Um der Ehre willen. Erinnerungen an die Freunde vom 20. Juli" (1994). . Marion Gräfin Dönhoff verstarb 2002 im Alter von 92 Jahren.

Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Siedler, Wolf Jobst, Verlag Penguin Random House Verlagsgrup
ann.schnoor@penguinrandomhouse.de
Neumarkter Str. 28
DE 81673 München