Beschreibung
Irene Wagner, verheiratet und Mutter zweier Kinder, lebt vordergründig ein Leben, das den Anforderungen bürgerlicher Moralvorstellung vollauf genügt. Im Widerspruch zu diesem Leben steht ihr Verhältnis mit einem Musiker. Sorgsam um Geheimhaltung bemüht, wird sie bei einem Treffen mit ihrem Liebhaber von einer vermeintlichen Nebenbuhlerin gestellt und erpresst. Als auch ihr Ehemann Verdacht zu schöpfen scheint, entsteht aus dem Konflikt zwischen individueller Leidenschaft und gesellschaftlicher Norm ein Sog, der Irene, getrieben von Angst und Schuld, schließlich zum Äußersten treibt. Die Novelle des österreichischen Schriftstellers Stefan Zweig entstand 1910 in Wien. Sie exemplifiziert am Charakter der Irene die Freud'schen Theorien zur Psychoanalyse.
Inhalt
Mit Beiträgen von W. J. T. Mitchell (Ü.: Jürgen Blasius), Jean Gérard Lapcherie (Ü.: Christian Voigt), Eckhard Lobsien, Vilém Flusser, C. Christopher Soufas (Ü.: Jürgen Blasius), Willard Bohn (Ü.: Monika Annen), Renée Riese Hubert (Ü.: Margit Smuda), Wendy Steiner (Ü.: Monika Annen), Laurie Edson (Ü.: Margit Smuda), Dan Cameron (Ü.: Jürgen Blasius), Michel de Certeau (Ü.: Christian Voigt), Michel Covin (Ü.: Christian Voigt), Massimo Cacciari (Ü.: Jürgen Blasius), Gilles Deleuze / Félix Guattari (Ü.: Renate Hörisch-Helligrath), Jean-Luc Nancy (Ü.: Alexander García Düttmann), Eliane Escoubas (Ü.: Jürgen Blasius) und Giorgio Agamben (Ü.: Alexander García Düttmann)
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Hersteller:
Husum Druck- und Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
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