Plastik im Blut

Wie wir uns und die Umwelt täglich vergiften, Mit wertvollen Tipps, wie Sie Plastik im Alltag vermeiden

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783867312004
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 21.5 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wir leben in einem Plastikzeitalter mit gravierenden Folgen für die Umwelt und für den Menschen. Plastik ist biologisch nicht abbaubar und zerfällt teilweise erst in mehreren hundert Jahren in immer kleinere Teile. Dabei setzt es gebundene Chemikalien frei und zieht weitere Chemikalien aus der Umgebung an, so dass Mikroplastik-Teile wie kleine Giftmülltransporter im Meer schwimmen, bis sie in die Nahrungskette gelangen. Aus Plastik, das uns umgibt und mit dem unsere Nahrung in Kontakt kommt, können sich ebenfalls giftige Chemikalien lösen, die wir einatmen und die wir essen. Fatal: Jeder von uns hat heute bereits Chemikalien aus Plastik im Blut. Exponentiell zu dem signifikanten Anstieg der Plastikproduktion in den letzten 50 Jahren nahmen die sogenannten Zivilisationskrankheiten wie Allergien, Asthma, Rheuma, Arthritis, Diabetes, Alzheimer, Autoimmunerkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Magen-Darm-Krankheiten, Parodontitis und chronische Infektionen zu. Alle diese Erkrankungen haben eine Entzündungskomponente, was dafür spricht, dass das Immunsystem keine zusätzlichen Reize mehr toleriert. Auch hormonbedingte Erkrankungen nehmen signifikant zu. Viele Wissenschaftler machen die Umwelthormone dafür verantwortlich - wie Chemikalien aus Plastik, die im Körper ähnlich wie Hormone wirken. Dieses Buch richtet sich an alle, die die Umwelt und sich selbst schützen wollen. An diejenigen, die glauben, dass Plastik nur ein Problem für Menschen ohne Wertstofftonne ist. An alle, die "natürlich" gesund leben wollen. So dass wir in Zukunft kein Plastik mehr im Körper haben.

Autorenportrait

Heike Schröder ist Baubiologin. Sie beschäftigt sich mit der Problematik schleichender Umweltgifte und gibt u.a. Seminare und hält Vorträge zu den Themen Elektrosmog, Erdstrahlen, Wohngifte und Schadstoffe. Zusätzlich unterstützt sie Ärzte bei der Bekämpfung von durch elektromagnetische Strahlung und Digitalisierung verursachtem Dauerstress.