Beschreibung
InhaltsangabeVorwort7 Prolog: Am Anfang12 1. Es werde Licht20 2.Er sprach37 3. Das wundersame Universum56 4. Die Liebe, die du bist75 5. Die UrTeilchen101 6. Der Eine Geist124 7. Das Herz ist deine höhere Intelligenz150 8. Brücken175 9. Leben in Seligkeit195 10. Die zehn Gebote der Liebe214 11. Unsere Rechte und Freiheiten235 12. Gott und die Wirklichkeit250 13. Jesus und die Wissenschaften278 14. Wege zum Erfolg301 15. Die Geliebten317 Epilog: Das Leben geht weiter338 Quellen und Anmerkungen350
Autorenportrait
Die in Texas geborene und aufgewachsene Künstlerin Glenda Green galt in den 1970er-Jahren als eine der besten realistischen Malerinnen der USA. Ihre Spezialität waren Porträts in Öl; ihre Werke sind unter anderem im Smithsonian Institute und im Museum of the City of New York ausgestellt. 1991 malte sie das Bild 'Das Lamm und der Löwe'; seitdem veränderte sich der Schwerpunkt ihrer Kunst und ihrer Karriere. In den letzten Jahren verbringt sie einen großen Teil ihrer Zeit auch mit öffentlichen Vorträgen über ihre Begegnung mit Jeschua und ihre daraus gewonnenen Erkenntnisse.
Leseprobe
Die Liebe, die du bist Unsere ewige Frage lautet: Wer bin ich? Ohne Antwort darauf bleibt auch alles andere in gewisser Weise rätselhaft. Bin ich einfach nur Mensch, ein Kind meiner Rasse und Nation? Bin ich eine unsterbliche Seele, ein Kind Gottes, ein Geistwesen, etwas Sinnhaftes, eine Quelle von Möglichkeiten, ein Lichtstrahl? Neben all dem bleibt die Frage: Was bin ich im innersten Kern meines Seins? Jesus sagt: 'Du bist Liebe.' Am Anfang wusste ich es noch nicht besser und dachte, dass er seine Liebe zu mir und anderen betonte, indem er mir eine höhere Meinung von mir vermittelte. Doch nach einigen Tagen der Unterweisung und Bekräftigung dieser Aussage begann ich zu erkennen, dass er über die Kraft sprach, die uns zu Anbeginn der Zeit gegeben wurde, die Grundlage unserer Verwandtschaft mit Gott. Ich konnte nicht umhin, ihm zu sagen, dass meiner Meinung nach einige Menschen nicht gerade vor Liebe und Freundlichkeit überströmen. Und im Hinblick auf die schrecklichen Ereignisse, von denen wir ständig in den Nachrichten hören, wird es noch viel schwieriger, diese Botschaft zu akzeptieren. Angesichts meiner offensichtlichen Voreingenommenheit fragte ich ihn etwas niedergeschlagen, wie meine Wahrnehmung mit seiner Lehre vereinbar wäre. 'Jeder wurde als Liebe erschaffen', antwortete er. 'Doch der Zustand dieser Liebe reflektiert den Zustand der jeweiligen Person, ihr Wohlbefinden, ihre Entscheidungen, ihre Fähigkeit, mit dem Leben umzugehen. Oft wird die Liebe vernachlässigt, in Frage gestellt, missbraucht oder verachtet. Eine Rose ist eine Rose, auch wenn sie welk und von Mehltau befallen ist. Die erschöpften und gequälten Gesichter, die du um dich herum siehst, sind die Gesichter von Menschen, deren Liebe gebrochen ist. Wenn das Selbstgefühl einer Person nicht mehr mit ihrer wahren Natur verbunden ist, dann wird die Liebe nur noch als etwas betrachtet, was man fühlen oder tun kann. In diesem Zustand wird vieles misslingen und doch entspricht er der allgemeinen Vorstellung von Liebe hier auf der Erde.' Es ist nicht leicht, eine Wahrheit zu verkünden, die mitten in die uralten Wunden unseres Missverständnisses trifft, doch wie in allem, war Jesus auch hierin ein Meister. In seinem Verständnis bedingungsloser Liebe betonte er immer wieder, wie viel wichtiger es sei, Liebe zu sein statt liebevoll zu handeln. Heutzutage üben sich viele Menschen in bedingungsloser Liebe und streben redlich nach diesem Seinszustand, doch immer wieder liegen ihnen gnadenlos Hindernisse im Weg. Wer will schon ein bedingungsloser Fußabtreter sein? Oder bedingungslos dämlich? Sobald ich eine Schwierigkeit transzendiert und 'durchliebt' hatte, schien mir die nächste ins Gesicht zu springen. Wie können wir bedingungslos lieben angesichts der Tatsache, dass das Leben Bedingungen mit sich bringt? 'Solange du Liebe als eine äußere Kraft betrachtest, wird sie immer den Bedingungen des Lebens unterliegen. Das Leben unterliegt Bedingungen. In der Natur zum Beispiel ist der Winter notwendig, damit der Frühling neues Leben hervorbringen kann. Die Menschen haben in ihren Kulturen viele Bedingungen erschaffen, manche davon sind weise, andere weniger. Den meisten dieser Bedingungen täte etwas Entspannung gut, denn die Menschen haben daraus Gefängnismauern gemacht. Dies kann zum Beispiel durch die Erweiterung eurer Toleranz geschehen, eurer Perspektive, eurer Neugier auf Leben und durch eine tiefere Vergebung. Die Bedingungen müssen gelockert werden und zu einer größeren Vereinbarkeit mit der natürlichen Ordnung zurückfinden, doch das ändert nichts an der Tatsache, dass es im Leben immer gewisse Bedingungen geben wird. Zum Beispiel kann es sein, dass du jemandem gerne zwanzig Dollar gibst, um ihm zu helfen, aber deine Haustürschlüssel gibst du ihm nicht so gerne. Dabei könntest du ihm die ganze Welt geben, wenn du ihn wahrhaft liebtest. Es wird jedoch unausweichlich einen Punkt geben, an dem du auf äußere Widerstände und persönliche Vorbehalte triffst, und damit auf Bedingungen. Im Umgang mit dem Leben muss es immer wieder eine Grenze geben, damit auch Ausgleich und Fairness zum Zuge kommen. Ausgleich ist eine ewig wiederkehrende Bedingung des Lebens und häufig der entscheidende Faktor zwischen Krieg und Frieden. Erweiterung und der Blick nach außen beantworten also letztendlich nicht die Frage nach der bedingungslosen Liebe. Lass uns daher die Perspektive wechseln und zu der Wahrheit zurückkehren, dass du Liebe bist und dass Liebe nicht etwas ist, was man tut, gibt oder austauscht. Du kannst Liebe nicht manipulieren, nicht darum feilschen, sie nicht besitzen oder damit angeben, wie viel mehr du davon hast als jemand anderes. Wenn du Liebe wirklich verstehst, dann wirst du unfähig sein, sie weiterhin als etwas Äußeres zu betrachten.' Mit der Zeit wurde es leichter für mich, die Weisheit in seiner Antwort zu erkennen. Wenn wir Liebe als etwas Äußerliches betrachten, kommen wir auch mit äußeren Bedingungen in Konflikt. Mit der Erkenntnis, dass wir Liebe sind, lösen diese Bedingungen sich auf. Trotz all unserer äußeren Begrenzungen und all der Kräfte, die uns immer wieder auf diese Begrenzungen hinweisen, geschieht das Wunder: Liebe wirkt! Je mehr ich verstand, desto besser begriff ich auch, wie Feinde zu Freunden werden können. Wenn wir in unserem Feind sein Liebespotential erkennen, berühren wir sein Herz und verringern damit die Wahrscheinlichkeit, dass er seine Feindseligkeit fortsetzt. Die Liebe schadet der Liebe nicht. Sie ist dein geheimes Zeichen der Verbundenheit mit all deinen Mitmenschen. Wir sind menschliche Wesen, spirituelle Wesen, Lichtwesen, Kinder Gottes, leuchtende Sonnen. Und was tun Sonnen? Sie scheinen, sie verströmen ihr Licht. Jeder Mensch ist auf seine eigene Art Liebe. Unser Verständnis all dessen wird vielleicht besonders durch unsere Vorstellung von Liebe als Zuwendung und Zugehörigkeit erschwert. In dieser von den Strukturen dominierten Welt sind Zuwendung und Zugehörigkeit selten geworden, daher halten wir uns an dem Wenigen fest, was wir zu haben meinen. Wir halten uns an unseren liebsten Menschen fest, an unseren liebsten Besitztümern und an unseren liebsten Gewohnheiten. 'Liebe kann auch loslassen bedeuten', sagte Jesus. 'Diese Erkenntnis kann unerträglich schmerzhaft sein, wenn sie nicht in das Wissen eingebettet ist, dass die Macht der Liebe im tiefsten Inneren deines Seins liegt. Etwas aus Liebe loszulassen ist der schwierigste Ausdruck von Liebe. Das Zweitschwierigste ist das Loslassen von Hass und Angst durch Vergebung. Wenn ihr Vergebung mehr als eine Möglichkeit zur Vervollkommnung eurer Liebe betrachten würdet, käme das eurem Verständnis davon zugute. Zu guter Letzt kann die Liebe auch von dir verlangen, dein zwanghaftes Bedürfnis nach Tätigkeit in den Momenten loszulassen, in denen es für dich gilt, nichts zu tun. Genauso wie der himmlische Vater ruhte, um durch die Liebe zu wirken, so ist das auch für dich eine Möglichkeit. Es gibt Zeiten, da ist es ein größerer Ausdruck von Liebe und der ultimative Ausdruck reinen Seins, nichts zu tun. Wenn du diese Dinge begreifst, kann dich nichts und niemand mehr manipulieren'.
Inhalt
Vorwort 7 Prolog: Am Anfang 12 1. Es werde Licht 20 2. Er sprach 37 3. Das wundersame Universum 56 4. Die Liebe, die du bist 75 5. Die UrTeilchen 101 6. Der Eine Geist 124 7. Das Herz ist deine höhere Intelligenz 150 8. Brücken 175 9. Leben in Seligkeit 195 10. Die zehn Gebote der Liebe 214 11. Unsere Rechte und Freiheiten 235 12. Gott und die Wirklichkeit 250 13. Jesus und die Wissenschaften 278 14. Wege zum Erfolg 301 15. Die Geliebten 317 Epilog: Das Leben geht weiter 338 Quellen und Anmerkungen 350
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