Reflexzonenmassage

Sanfte Selbstheilung von Kopf bis Fuß, Auroris Taschenbuch

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863741471
Sprache: Deutsch
Umfang: 252 S.
Format (T/L/B): 2.1 x 18.9 x 12.1 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Wissen um die Reflexzonen ist uralt: Bereits die alten Ägypter und Römer, die Inkas und viele Indianerstämme sowie die Chinesen kannten und nutzten diese Bereiche zur Schmerzbekämpfung und zur Linderung vieler Beschwerden. Heute erlangt die Reflexzonenmassage zunehmende Bedeutung als sanfte und ganzheitliche Behandlungsmethode: Sie harmonisiert den Energiefluss im Körper, aktiviert die Selbstheilungskräfte und das Immunsystem, baut Stress und Spannungen ab. Sie stärkt Herz und Kreislauf, reguliert das Hormonsystem sowie die Funktionen der Organe. Außerdem stabilisiert und optimiert sie die psychische Verfassung. Ein enormer Vorteil der Reflexzonenmassage ist zudem, dass sie eine ideale Laientherapie ist: Sie lässt sich ohne große Vorkenntnisse und Hilfsmittel nahezu überall und in jeder Situation anwenden. Birgit Frohn vermittelt Ihnen wertvolles Wissen zu dieser traditionsreichen Heilbehandlung und leitet Sie auf leicht verständliche Weise zur selbstständigen Durchführung an. Lernen Sie die verschiedenen Reflexzonen und die einzelnen Grifftechniken kennen und legen Sie selbst Hand an! Körper und Seele werden es Ihnen danken.

Autorenportrait

Birgit Frohn, geboren 1967, studierte Biologie mit den Schwerpunkten Humangenetik, Neurophysiologie und Pharmakologie. Sie publiziert seit vielen Jahren erfolgreich als Buchautorin und Wissenschaftsjournalistin mit den Themenschwerpunkten Gesundheit und Medizin, Pharmakologie und Ernährung. Im Mankau Verlag sind von ihr die Bücher Demenz - Leben mit dem Vergessen, Die Ölzieh-Kur, Die Heilkraft der Olive und Wechseljahre - ja natürlich! erschienen.

Leseprobe

(Auszug aus dem Kapitel "Beschwerden behandeln") Blasenentzündung Zunehmender Harndrang bei meist nur spärlicher Urinabgabe unter immer stärkeren Schmerzen ist das erste Anzeichen für eine akute Blasenentzündung. Typisch sind darüber hinaus krampfartige Schmerzen nach dem Wasserlassen, vor allem im fortgeschrittenen Stadium. Eine Blasenentzündung wird meist durch Bakterien aus dem Darm oder der Scheide verursacht. Da die Harnröhre bei Frauen mit vier Zentimetern vergleichsweise kurz ist, wird die Ausbreitung der Bakterien begünstigt. Deshalb sind sie auch wesentlich häufiger von Blasenentzündungen betroffen. Hinzu kommt, dass viele Frauen, unter anderem weil sie nur wenig trinken und ungern auf öffentliche Toiletten gehen, ihre Blase zu selten entleeren. Je länger der Urin jedoch in der Blase steht, desto mehr Zeit haben die Bakterien, sich darin zu vermehren. Vielen Frauen ist eine Blasenentzündung auch als unliebsame Folgeerscheinung von Sex bestens bekannt - die Bakterien steigen aus dem unteren Teil der Harnröhre in die Blase auf. Die Massage Bei einer akuten Blasenentzündung sollten Sie die nachfolgend beschriebene Massage einmal täglich durchführen, solange die Krankheit anhält. Zur allgemeinen Stärkung der Blase und des Harnleiters und damit zur Vorbeugung massieren Sie einmal wöchentlich über einen längeren Zeitraum hinweg. Behandeln Sie die Zone von Blase und Blasenschließmuskel mit dem Sedierungsgriff sehr sanft und beruhigend. Auch die Harnleiterzone wird beruhigend massiert. Zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkraft massieren Sie alle Zonen des lymphatischen Systems sowie die Zone der Nebenniere jeweils aktivierend. Hinter Blasenentzündungen, zumal wenn sie häufig wiederkehren, verbergen sich häufig psychische Probleme. Massieren Sie darum das Ohr mit den beim Grundprogramm für die Ohrreflexzonen beschriebenen Massagen zur Stärkung der emotionalen Energie und zur Harmonisierung des gesamten Körpers (S. 148 f.). Was Ihnen zusätzlich hilft Viel trinken - mindestens drei Liter täglich, denn die Bakterien müssen im wahrsten Sinne des Wortes aus Blase und Harnleiter hinausgeschwemmt werden. Essen Sie regelmäßig Joghurt mit lebenden Bakterienkulturen, denn das säuert das Scheidenmilieu an und wirkt damit dem Aufsteigen schädlicher Krankheitserreger entgegen. Gehen Sie rechtzeitig zur Toilette und halten Sie den Harndrang nicht zu lange zurück. Achten Sie darauf, die Blase dabei vollständig zu entleeren. Vermeiden Sie Auskühlung. Die Anspannung, die durch Kälte im Unterleib hervorgerufen wird, stört das Drucksystem im Unterleib und begünstigt die Entzündung der Blase. Frauen, die leicht frieren, sollten draußen mit Decke oder anderen isolierenden Unterlagen sitzen. Wechseln Sie nach dem Schwimmen immer gleich den Badeanzug. Legen Sie keine Slipeinlagen oder gar Toilettenpapier in die Unterhose. Der Zellstoff enthält Zusatzstoffe, die schädlich für die empfindliche Genitalregion sind. Wischen Sie sich nach dem Stuhlgang von vorn nach hinten ab, damit Keime aus dem Darm nicht zur Scheide und Harnröhre gelangen. Gehen Sie nach dem Sex immer auf die Toilette, um Bakterien wieder aus der Scheide zu spülen. Tragen Sie keine zu engen Slips und Hosen. Verwenden Sie keine Vaginal-Sprays. Sie setzen die Abwehrkräfte in der Scheide herab und öffnen Bakterien damit Tür und Tor. Generell sollten Sie die Intimhygiene nicht übertreiben. Verwenden Sie auch Duschgels und Seifen nur sehr sparsam. Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte, etwa durch Trockenbürsten, Wechselduschen, Sauna und Massagen. Grenzen der Selbstbehandlung Suchen Sie auf jeden Fall einen Arzt auf, wenn der Urin trüb ist (in einem Glasgefäß auffangen und checken). Ist der Urin klar, können Sie die Blasenentzündung zunächst selbst behandeln. sich die Beschwerden trotz Behandlung nicht binnen zwei Tagen deutlich gebessert haben. sich Rückenschmerzen und gar Fieber einstellen. Dann können Nieren oder Harnleiter betroffen sein. Blut im Urin ist. häufig eine Blasenentzündung auftritt. (.)

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