Den Kaiserschnitt vermeiden

eBook - Eine Analyse relevanter Faktoren, Bücher für Hebammen

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863215064
Sprache: Deutsch
Umfang: 111 S., 1.88 MB
Auflage: 1. Auflage 2020
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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

In Deutschland variieren die Kaiserschnittraten in den einzelnen geburtshilflichen Abteilungen erheblich. Während in Landau die Hälfte aller Geburten im Kaiserschnitt endet, wird eine Schwangere in Dresden mit hoher Wahrscheinlichkeit eine normale Geburt erleben. Die möglichen Gründe für solche Unterschiede wurden in zahlreichen Veröffentlichungen untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Vorgehensweisen der GeburtshelferInnen einen erheblichen Einfluss haben.Diese Arbeit geht der Frage nach, wie es in manchen Kreißsälen gelingt, Kaiserschnitte zu vermeiden. In Experteninterviews benennen Hebammen, GeburtshelferInnen und ÄrztInnen die aus ihrer Sicht relevanten Faktoren, die es ihnen ermöglichen, möglichst vielen Kindern ohne Operation auf die Welt zu helfen.

Autorenportrait

Andrea Bosch ist Hebamme und Diplom Pflegewirtin (FH). Sie hat 35 Jahre als Kreißsaal-Hebamme gearbeitet und ist seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin einer Hochschule. Die vorliegende Arbeit ist ihre Diplomarbeit.

Inhalt

Abkürzungsverzeichnis 8Tabellenverzeichnis 9Glossar medizinischer Fachbegriffe 10Vorwort 111 Hintergrund 132 Geburtsmodus Kaiserschnitt 172.1 Von der Notoperation zum Routineeingriff 172.2 Indikationen: absolute relative weiche 182.3 Veränderung der Kaiserschnittraten seit 1990 182.3.1 Internationale Tendenzen 182.3.2 Entwicklung in Deutschland 192.4 Erklärungsansätze für ansteigende Kaiserschnittraten 202.4.1 Medizinische Gründe 202.4.2 Veränderte Einstellung der Schwangeren 212.4.3 Ökonomische und rechtliche Abwägung 222.5 Auswirkungen auf die Gesundheit von Mutter und Kind 232.6 Bewertung hoher Kaiserschnittraten 253 Maßnahmen zur Senkung der Kaiserschnittrate 273.1 Exemplarische Leitlinien, Standards und Empfehlungen 273.1.1 National Health Service (NHS) Institute of Innovation and Improvement: "Pathways to Success: a self-improvement toolkit Focus on normal birth and reducing Caesarean section rates" 283.1.2 American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG): "Safe Prevention of the Primary Cesarean Delivery" 293.1.3 Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) und Verbund Hebammenforschung: "Expertinnenstandard zur Förderung der physiologischen Geburt" 303.2 Medizinische Maßnahmen 313.2.1 Definition der Geburtsdauer 313.2.2 Einsatz und Bewertung von fetalen Überwachungsmethoden 323.2.3 Empfehlungen zum Geburtsmodus 323.3 Hebammen- und ärztliche Versorgung 333.3.1 Leitlinien und Standards 333.3.2 Zuständigkeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit 343.3.3 Fachliche Kompetenz, Facharztverfügbarkeit, Fortbildung 343.3.4 Eins-zu-eins-Betreuung und Personalschlüssel 353.4 Gestaltung der Betreuung 363.4.1 Einbeziehen der Schwangeren und Gebärenden in Entscheidungen 363.4.2 Vorgespräche, Geburtsvorbereitung 373.4.3 Kontinuierliche emotionale Unterstützung 383.4.4 Räumliche Gestaltung, Bewegungsangebote 383.5 Geburtshilfliches Paradigma, Überzeugungen 394 Fragestellung und Zielsetzung 415 Methode und Material 435.1 Expertinneninterview 435.2 Leitfaden 445.3 Feldzugang und Sampling 455.4 Datenerhebung 475.5 Datenbasis 475.6 Auswertung 485.6.1 Qualitative Inhaltsanalyse 485.6.2 Analyse des Datenmaterials 506 Ergebnisse 536.1 Hohe Fachkompetenz 556.1.1 Handwerk und Erfahrung 566.1.2 Geduld 586.1.3 Verantwortung 606.1.4 Wissen 616.2 Wir sind ein Team 646.2.1 Vertrauen 646.2.2 Werte 666.2.3 Regeln 666.2.4 Interdisziplinäre Zusammenarbeit 676.3 Frau-zentrierte Betreuung 696.3.1 Kommunikation 706.3.2 Zuwendung 736.3.3 Gestaltung der Betreuung 746.4 Hinwendung zur natürlichen Geburt 776.4.1 Überzeugungen 776.4.2 Bekannt machen 786.4.3 Empfehlen und Fördern 796.4.4 Entschiedenheit 817 Diskussion 838 Gütekriterien qualitativer Forschung undLimitationen der Studie 899 Ausblick 91Nachwort 93Literaturverzeichnis 99Anhang 107

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