Beschreibung
Dies ist die Geschichte einer maßlosen und erschreckenden Verstrickung: Ein Vater, der freiwillig aus dem Westen kam, um dem Land seiner Hoffnungen zu dienen - und bei der Stasi anheuert. Ein Sohn, der als Komponist die Sounds seiner Generation einfängt und sich zugleich mit der Zensur arrangiert. Als der Sohn Karriere macht, steht der Vater plötzlich vor der Tür. Sie beginnen einander zu umkreisen. Nur langsam ahnt man, welchen Kampf sie miteinander führen. Und dass er länger als lebenslang dauern wird. Ein sensibler Roman, der die existentielle Frage stellt, wie viel Lüge ein Leben verträgt. Gekürzte Lesung mit Markus Meyer, Joachim Schönfeld 6 AudioCDs ca. 8 h 0 min
Autorenportrait
Uwe Kolbe, 1957 in Ostberlin geboren, gehört zu den wichtigsten deutschen Lyrikern. Seit 2007 war er mehrfach als 'poet in residence' in den USA. Für seine Arbeit wurde er vielfach ausgezeichnet, zuletzt erhielt er den Heinrich-Mann-Preis und den Lyrikpreis Meran. Im S. Fischer Verlag erschien 2012 sein Gedichtband 'Lietzenlieder'. Uwe Kolbe lebt heute in Hamburg.
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