Beschreibung
In diesem richtungsweisenden Band begeben sich Judith Butler, Ernesto Laclau und Slavoj Zizek in eine engagierte Debatte u¨ber die zentralen Grundfragen und Voraussetzungen ihrer theoretischen Projekte und politischen Einsatzpunkte. Ausgehend von Hegel und Marx, Gramscis Hegemoniebegriff, Lacans Psychoanalyse und poststrukturalistischen Theorien zur Subjektkonstitution diskutieren die AutorInnen in dialogisch verfassten Beiträgen die Perspektiven und Möglichkeiten radikaldemokratischer Theorie und Politik in der gegenwärtigen Welt.
Autorenportrait
Judith Butler ist Maxine Elliot Professor of Rhetoric and Comparative Literature und Ko-Direktorin am Program in Critical Theory an der University of California, Berkeley. Zu ihren wichtigsten Publikationen zählen Das Unbehagen der Geschlechter (1990), Körper von Gewicht (1993), Hass spricht (1997), Die Macht der Geschlechternormen (2004), Gefährdetes Leben (2004) und Raster des Krieges (2009). Ernesto Laclau ist Professor für Politische Theorie an der University of Essex. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen Hegemonie und radikale Demokratie (1985, gem. mit Chantal Mouffe), New Reflections on the Revolutions of our Time (1990), Emanzipation und Differenz (1996) und On Populist Reason (2005). Slavoj Zizek ist Senior Researcher am Institute of Sociology der University of Ljubljana und International Director des Birkbeck Institute for the Humanities an der University of London. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen The Sublime Object of Ideology (1989), Die Pest der Phantasmen (1997), Die Tücke des Subjekts (1999), Liebe Dein Symptom wie Dich selbst! (2001), Die Revolution steht bevor (2004) und Die politische Suspension des Ethischen (2005). Gerald Posselt ist Senior Lecturer am Institut für Philosophie der Universität Wien.
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