Grenzgänger des 20. Jahrhunderts

Perspektiven auf das literarische, journalistische und filmische Werk Heinrich Hausers (1901-1955), Literatur- und Mediengeschichte der Moderne 11

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847115359
Sprache: Deutsch
Umfang: 265 S., 27 Fotos
Format (T/L/B): 1.8 x 23.7 x 16.1 cm
Auflage: 1. Auflage 2023
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Heinrich Hauser (1901-1955) gehört zu den ungewöhnlichsten Autoren des frühen 20. Jahrhunderts. In einzigartiger Weise hat er die Rollen des Schriftstellers, Journalisten, Fotografen und Filmemachers mit denen des Reisenden, Arbeiters und Technikers verbunden. Der Sammelband präsentiert neue Forschungen zu einem Grenzgänger zwischen Literatur, Journalismus und Reportage, aber auch der Kunst und der Welt der Maschinen. Sein vielschichtiges Werk und seine hochproduktive Existenz verbanden die Zeiten vom deutschen Kaiserreich bis zur Bundesrepublik. Nach großen Erfolgen in den Weimarer Jahren wurde Hausers Leben vom Nationalsozialismus erschüttert, zu dem er sich ambivalent verhielt. Stets präsentierte er sich als Mann, der auf allen Feldern zuhause ist, und war doch von den Ereignissen getrieben.

Autorenportrait

Sebastian Susteck ist Professor für Neugermanistik und Literaturdidaktik an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Didaktik und Geschichte des Deutschunterrichts, Lesen und literarisches Lesen sowie das Verhältnis von Literatur- und Sozialgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Er forscht zudem zur Verbindung von Energie, Materialität, Kultur und Literatur in der Moderne.

Schlagzeile

Heinrich Hauser (1901-1955) gehört zu den ungewöhnlichsten Autoren des frühen 20. Jahrhunderts. Der Sammelband geht den Rätseln eines unruhigen Lebens nach und erforscht ein Werk zwischen Literatur, Reportage und Technik.>