Beschreibung
Banken, Versicherungen, Finanzmakler und alle in der Finanzberatung tätigen Personen unterstützen die Privatkundschaft bei der Geldanlage und dem Kapitalaufbau. Das Buch bietet eine aktualisierte, korrigierte und inhaltlich bewährte Einführung in die Vermögensverwaltung. Die drei Teile behandeln die Kundenberatung, die Finanzplanung und Anlagestrategien. Das Buch wendet sich an Studierende der Fachrichtung Finance und dient Personen, die sich auf die Beratungstätigkeit in der Finanzwelt vorbereiten (Investment Advisory, Relationship Manager). Zugleich wendet es sich an Leser:innen, die sparen, Geld anlegen und ihr Finanzvermögen selbst verwalten.
Autorenportrait
Prof. Dr. Klaus Spremann lehrte an der Universität St. Gallen.
Inhalt
Zum Geleit5I Kundenberatung151 Anbieter und Kundengruppen171.1 Angebot und Anbieter171.1.1 Acht Finanzdienstleistungen181.1.2 One-Stop-Banking oder Netzwerk von Partnern?201.1.3 Relationship oder Transaktion?211.2 Kundengruppen221.2.1 Personal, Premier und Private Banking231.2.2 Triage oder Selbstwahl241.3 Personal und Premier Banking241.3.1 Personal Banking241.3.2 Premier Banking251.3.3 Private Banking und Beratungsmandate271.4 Kunden bei Versicherungen301.4.1 Risikolebensversicherung oder gemischte Lebensversicherung301.4.2 Risikoausgleich311.4.3 Kalkulation321.4.4 Beurteilung331.5 Konklusion351.5.1 Eckpunkte und Gedankensplitter351.5.2 Fragen zur Lernkontrolle362 Private Banking372.1 Mandat und Portfoliomanagement372.1.1 Der Investmentprozess372.1.2 Beratung392.1.3 Institutionelle Anleger412.1.4 Robotergestütztes Asset Management432.2 Key Clients und Family Offices452.2.1 Key Clients452.2.2 Family Offices452.2.3 Der Trust472.1.1 Familienstiftung492.2 Preisgestaltung512.2.1 Preistransparenz512.2.2 Praxis beim Pricing in Europa522.2.3 Alternativen zum herkömmlichen Pricing532.3 Konklusion 532.3.1 Eckpunkte und Gedankensplitter532.3.2 Fragen zur Lernkontrolle543 Erstgespräch573.1 Akquise573.1.1 Woher die Kunden kommen573.1.2 Kundenbindung593.2 Inhaltspunkte des Erstgesprächs603.2.1 Kundenerwartung versus Gesprächsführung603.2.2 Anlageklassen623.2.3 Rendite, Sicherheit, Liquidität643.2.4 Ungleiche Information?653.3 Pflichtpunkte beim Erstgespräch673.3.1 Know-Your-Customer673.3.2 Vertragsbeziehung713.3.3 Big Five und triadische Systeme733.4 Konklusion753.4.1 Eckpunkte und Gedankensplitter753.4.2 Fragen zur Lernkontrolle764 Risikoaufklärung774.1 Risikoaufklärung774.1.1 Wissensdefizit überbrücken774.1.2 Erwartungswert und Repräsentant der Renditen804.1.3 Grafiken zur Risikoaufklärung834.1.4 Dienstleistungsinflation864.2 Zum Risiko der drei Anlageklassen874.2.1 Wurzel aus der Zeit874.2.2 Gibt es Zeithorizonteffekte?894.2.3 Zur Liquidität914.2.4 Fundamentaldaten und Stimmungen934.3 Dimensionen des Risikos964.3.1 Acht Arten des Risikos964.3.2 Risikostufen von Anlagen984.3.3 Investment Opportunity-Set994.4 Konklusion1014.4.1 Eckpunkte und Gedankensplitter1014.4.2 Fragen zur Lernkontrolle1025 Risikoprofil1055.1 Risikotoleranz und Risikofähigkeit1055.1.1 Warum Unsicherheit von Nachteil ist1065.1.2 Anlagevorschlag verlangt Risikotoleranz und Risikofähigkeit1075.1.3 Welche Fragen werden gestellt?1075.1.4 Beispiele für einen Profiler1085.2 Empfehlungen der Entscheidungstheorie1115.2.1 Jede Entscheidung führt auf ein Bündel möglicher Szenarien1115.2.2 Aufstellung der Szenarien1125.2.3 Empfehlung der normativen Entscheidungstheorie1145.3 Empirisches Entscheidungsverhalten1155.3.1 Deskription des tatsächlichen Entscheidungsverhaltens1155.3.2 Abträglich sind Verluste zwischendurch1165.3.3 Histogramm1175.3.4 Parameter Anleihen und Aktien1195.4 Konklusion1215.4.1 Eckpunkte und Gedankensplitter1215.4.2 Fragen zur Lernkontrolle1216 Anlagevorschlag1236.1 Optimizer1236.1.1 Risk und Return1236.1.2 Steuern und Gebühren1266.1.3 Wie sich die reale Kaufkraft entwickelt1286.2 Ebene der Einzelanlagen1296.2.1 Vermögensallokation und Portfolioselektion1296.2.2 Top-Down und Bottom-Up1316.3 Konklusion1326.3.1 Eckpunkte und Gedankensplitter1326.3.2 Fragen zur Lernkontrolle133II Finanzplanung1357 Vermögensaufbau1377.1 Konsum ohne Schwankungen1377.1.1 Konsumieren oder Sparen?1377.1.2 Leben wir in der Zukunft oder in der Vergangenheit?1397.2 Wie viel sparen?1407.2.1 Vier Lebensphasen1407.2.2 Die Permanente Einkommenshypothese1427.2.3 Ausbau der Beispielrechnung1447.3 Welches Vermögen wird erreicht?1467.3.1 Das Fünfzehnfache1467.3.2 Die Stanley-Danko-Formel1487.3.3 Selbstbindungen1507.4 Konklusion1517.4.1 Eckpunkte und Gedankensplitter1517.4.2 Fragen zur Lernkontrolle1518 Lebenszyklus-Hypothese1538.1 Die Lebenszyklus-Hypothese1538.1.1 Der Gesamtnutzen1538.1.2 Budgetrestriktion1548.1.3 Entwicklungen der Einkünfte1558.1.4 Ein Fallbeispiel zur LZH1578.2 Elemente der behavioristischen Finance1598.2.1 Verhaltenswissenschaft und Sozialpsychologie1598.2.2 Behavioristischen Lebenszyklus-Hypothese1618.2.3 Hyperbolische Diskontierung1648.2.4 Banking im Lebenszyklus1658.3 Konklusion1678.3.1 Eckpunkte und Gedankensplitter1678.3.2 Fragen zur Lernkontrolle1689 Vermögenspyramide1719.1 Drei Kategorien von Verwendungszwecken1719.1.1 Von der Gesamtsituation zu Vorhaben1729.1.2 Realismus und Harmonisierung1739.1.3 Reserven, gebundenes und freies Vermögen 1749.1.4 Vermögenspyramide mit drei Schichten1769.2 Pyramide und Vermögensallokation1779.2.1 Jede Schicht eine Assetklasse1779.2.2 Vorgehensschritte1789.2.3 Kategorien und Assetklassen1809.3 Reserve und freies Vermögen1829.3.1 Lebensereignisse1829.3.2 Forderungen und gute Gelegenheiten1839.3.3 Freies Vermögen1849.3.4 Vermögen der Dynastie1859.4 Konklusion1869.4.1 Eckpunkte und Gedankensplitter1869.4.2 Fragen zur Lernkontrolle18710 Gebundenes Vermögen18910.1 Vorsorge18910.1.1 Anlage bereits angesammelten Deckungskapitals19010.1.2 Ansparen des Deckungskapitals19110.1.3 Beste Praktiken19210.2 Shortfall-Ansatz19310.2.1 Zielrendite und Ausfallwahrscheinlichkeit19410.2.4 Stetige Rendite19710.2.5 Auflösung nach der möglichen Aktienquote20010.2.6 Laufzeitportfolio20310.3 Kapitaldeckung für laufende Bezüge20510.3.1 Verzehr des Vermögens oder nur der Vermögenserträge?20510.3.2 Ergebnis20810.4 Konklusion20810.4.1 Eckpunkte und Gedankensplitter20810.4.2 Fragen zur Lernkontrolle20911 Weiteres Vermögen21111.1 Immobilien21111.1.1 Acht Formen von Anlagen in Immobilen21111.1.2 Renditen von Immobilienanlagen21311.1.3 Optimale Portfolios mit Immobilien21411.1.4 Immobilien als Bedingung21511.2 Realwirtschaft21711.2.1 Geschäftsbetrieb und Humankapital21711.2.2 Korrelation: Realwirtschaft zu Bonds und zu Aktien21811.2.3 Bonds zur Diversifikation21911.3 Konklusion22111.3.1 Eckpunkte und Gedankensplitter22111.3.2 Fragen zur Lernkontrolle22112 Vermögensbilanz22312.1 Das Samuelson-Modell22312.1.1 Der Prozess der Wertentwicklung22312.1.2 Entscheidung und drei Fragen22412.1.3 Lösung im Samuelson-Modell22512.2 Erweiterung zur Gesamtbilanz22612.2.1 Einbezug von Verpflichtungen22612.2.2 Einbezug von Humankapital22712.2.3 Gesamtbilanz zur Finanzplanung22812.2.4 Beispiele23012.2.5 Eckpunkte und Gedankensplitter23112.2.6 Fragen zur Lernkontrolle232III Anlagestrategien23513 Passiv oder Aktiv?23713.1 Buy-and-Hold23713.1.1 Vorteile von Buy-and-Hold23713.1.2 International Diversifizieren?23913.1.3 Marktportfolio24113.2 Erzeugung des Marktportfolios24313.2.1 Marktindizes24413.2.2 Tracking des Marktportfolios24513.3 Alpha und Beta24713.3.1 Beta und das CAPM24713.3.2 Empirische Überprüfung des CAPM24913.3.3 Anomalien und Verfeinerungen25013.3.4 Erweiterungen zum Mehrfaktor-Modell25113.4 Realitätsnähe der Prämissen25213.4.1 Normalverteilung, Unabhängigkeit, Konstanz25213.4.2 Fat-Tails, Trends und Volatilitäts-Cluster25313.5 Konklusion25613.5.1 Eckpunkte und Gedankensplitter25613.5.2 Fragen zur Lernkontrolle25614 Selektion25914.1 Strategie und Stil25914.1.1 Börsengurus und ihre Stile25914.1.2 Selektionskriterium ist ein Thema26014.1.3 Strategie und Stil26114.2 Selektion im Konjunkturzyklus26314.2.1 Betriebswirtschaftliche Kennzahlen26314.2.2 Konjunkturzyklus26514.2.3 Zyklische Investitionen26614.3 Long-Short-Portfolios26814.3.1 Von Leverage zu Short-Positionen26814.3.2 Selektion als Anlagestil26914.3.3 Erklärung der Vorteilhaftigkeit27014.3.4 Ist die Börse ein Casino?27314.4 Konklusion27414.4.1 Eckpunkte und Gedankensplitter27414.4.2 Fragen zur Lernkontrolle27515 Timing27715.1 Timing und Momentum27715.1.1 Übersicht27715.1.2 Markt-Timing mit dem Fed-Modell27915.1.3 Momentum-Strategien28015.2 Prozyklisch Antizyklisch28115.2.1 Exposure dem Kursniveau nachführen28115.2.2 Prozykliker brauchen Antizykliker28215.2.3 Warum nicht Stopp-Loss?28315.2.4 Portfolio-Insurance und Return-Enhancement mit Optionen28315.3 Das Trilemma der Geldanlage28515.3.1 Dilemma und Trilemma28515.3.2 Upside und Downside im Financial Engineering28715.4 Konklusion28915.4.1 Eckpunkte und Gedankensplitter28915.4.2 Fragen zur Lernkontrolle28916 Performance29116.1 Zeit- und Geldgewichtung29116.1.1 Global Investment Performance Standards (GIPS)29116.1.2 Total Return29316.1.3 Zeit- und Geldgewichtung29416.1.4 Performance-Attribution29616.2 Risikoadjustierung29816.1.5 Die Sharpe-Ratio29916.1.6 Das Jensensche Alpha30016.1.7 Ein Zahlenbeispiel30116.3 Tracking-Error und Information-Ratio30216.3.1 Tracking-Error30216.3.2 Information-Ratio30316.3.3 Wie kann der Manager ein positives Alpha schaffen?30416.3.4 Zur Entwicklung der Wissenschaft30516.4 Konklusion30616.4.1 Eckpunkte und Gedankensplitter30616.4.2 Fragen zur Lernkontrolle307Endnoten309Stichwortverzeichnis319
Informationen zu E-Books
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines Ebooks bei der BUCHBOX! Hier nun ein paar praktische Infos.
Adobe-ID
Hast du E-Books mit einem Kopierschutz (DRM) erworben, benötigst du dazu immer eine Adobe-ID. Bitte klicke einfach hier und trage dort Namen, Mailadresse und ein selbstgewähltes Passwort ein. Die Kombination von Mailadresse und Passwort ist deine Adobe-ID. Notiere sie dir bitte sorgfältig.
Achtung: Wenn du kopiergeschützte E-Books OHNE Vergabe einer Adobe-ID herunterlädst, kannst du diese niemals auf einem anderen Gerät außer auf deinem PC lesen!!
Lesen auf dem Tablet oder Handy
Wenn du auf deinem Tablet lesen möchtest, verwende eine dafür geeignete App.
Für iPad oder Iphone etc. hole dir im iTunes-Store die Lese-App Bluefire
Lesen auf einem E-Book-Reader oder am PC / MAC
Um die Dateien auf deinen PC herunter zu laden und auf dein E-Book-Lesegerät zu übertragen gibt es die Software ADE (Adobe Digital Editions).
Andere Geräte / Software
Kindle von Amazon. Wir empfehlen diese Geräte NICHT.
EPUB mit Adobe-DRM können nicht mit einem Kindle von Amazon gelesen werden. Weder das Dateiformat EPUB, noch der Kopierschutz Adobe-DRM sind mit dem Kindle kompatibel. Umgekehrt können alle bei Amazon gekauften E-Books nur auf dem Gerät von Amazon gelesen werden. Lesegeräte wie der Tolino sind im Gegensatz hierzu völlig frei: Du kannst bei vielen tausend Buchhandlungen online Ebooks für den Tolino kaufen. Zum Beispiel hier bei uns.
Software für Sony-E-Book-Reader
Computer/Laptop mit Unix oder Linux
Die Software Adobe Digital Editions ist mit Unix und Linux nicht kompatibel. Mit einer WINE-Virtualisierung kommst du aber dennoch an deine E-Books.