Beschreibung
Der Weg zum Doktortitel in den Life Sciences - Bewältigungsstrategien für die Herausforderungen einer erfolgreichen Promotion!Ob Promotion per Monografie oder kumulativ - die Promotionsbedingungen in den Life Sciences unterscheiden sich stark von denen anderer Fächer. Hier finden Studienabsolventen Antworten auf zahlreiche Fragen und Lösungswege für Probleme auf dem Weg zum Doktortitel.Dieser Titel beschreibt Bedingungen für eine optimale und strukturierte Promotion. Dies umfasst insbesondere Kriterien, die entscheidend für optimale Promotionsbedingungen sind, die Regeln einer guten wissenschaftlichen Praxis und einen Leitfaden zur strukturierten Doktorandenausbildung an Universitäten. Ob Doktoranden, Betreuer oder Hochschulverantwortliche: Hier erfahren Sie alles, wovon der Erfolg einer Promotion abhängt und was dafür getan werden kann. Mit zahlreichen Tipps aus der Praxis für die Praxis.
Autorenportrait
Dr. Dieter Brockmann ist seit 2006 Managing Director der International Graduate School in Molecular Medicine und Leiter des Center for Research Strategy and Support an der Universität Ulm.Prof. Dr. Michael Kühl, Studium der Biochemie und Promotion in den Naturwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Nach Forschungsaufenthalten an der Universität Ulm, der University of Seattle, USA, und der Universität Göttingen seit 2002 Universitätsprofessor für Biochemie und Molekulare Biologie an der Universität Ulm. Forschungsschwerpunkte im Bereich der intrazellulären Signaltransduktion und deren Bedeutung in der frühen embryonalen Entwicklung. Seit 2006 auch Leiter der International Graduate School in Molecular Medicine Ulm. Seit einigen Jahren Autor undReihenherausgeber von Life Science-Lehrbüchern des Ulmer Verlags.
Inhalt
Vorwort 91 Was ist eine Promotion?131.1 Die heutige Bedeutung der Promotion in den Lebenswissenschaften131.2 Der Begriff Promotion und seine geschichtliche Entwicklung211.3 Dissertation, Disputation und Rigorosum231.4 Promotionsregeln und Promotionsordnung231.5 Der Inhalt der Promotion im Wandel der Zeit 251.6 Akademische Grade in den Lebenswissenschaften heute25Weiterführende Literatur 282 Rechtlicher Rahmen der Promotion302.1 Das Promotionsrecht302.2 Beteiligte universitäre Gremien und Personen332.3 Zulassung zur Promotion352.4 Abgabe und Begutachtung der Arbeit372.5 Besondere Regelungen40Weiterführende Literatur413 Die Entwicklung der modernen Promotion423.1 Einzelpromotion versus Promotionsprogramme423.2 Charakteristika strukturierter Promotionsprogramme an Universitäten513.2.1 Transparente Selektionskriterien513.2.2 Fachliches Mentoring: Die Betreuung des Doktoranden543.2.3 Soziales Mentoring 563.2.4 Mobilitätsprogramme 573.2.5 Internationalisierung, Networking 593.2.6 Konfliktmanagement 603.2.7 Transparente Notengebung 613.2.8 Qualitätsmanagement in Promotionsprogrammen 623.3 Promotionsprogramme in Deutschland 643.4 Fast-Track-Programme 653.4.1 Promotion unmittelbar nach einem Bachelorstudium 663.4.2 Master/PhD-Programme66Weiterführende Literatur 674 Optimale Promotionsbedingungen694.1 Wissenschaftliche Faktoren 704.1.1 Das Promotionsthema704.1.2 Die Reputation des Erstbetreuers, der Arbeitsgruppe bzw. des Instituts714.1.3 Die Qualität des Promotionsprogramms764.2 Praktische Faktoren 774.2.1 Finanzierung, Laufzeit und Dotierung der Promotionsstelle774.2.2 Struktur und Verantwortlichkeiten in der Arbeitsgruppe 804.2.3 Infrastruktur des Instituts und des Fachbereichs 814.2.4 Infrastruktur und Ressourcen des strukturierten Promotionsprogramms824.3 Persönliche Faktoren 844.3.1 Das Verhältnis zwischen Betreuer und Doktorand 844.3.2 Stimmung in der Arbeitsgruppe 864.3.3 Stimmung im Promotionsprogramm 86Weiterführende Literatur 885 Strukturiert promovieren: Die Promotion als Projekt 905.1 Die Planung eines Projektes 915.2 Der Projektplan 925.3 Der Meilensteinplan und das Gantt-Diagramm 945.4 Verlaufskontrolle 965.5 Die Abschlussphase I: Die Veröffentlichung der wissenschaftlichen Arbeit 975.5.1 Die Bedeutung wissenschaftlicher Publikationen 975.5.2 Der Publikationsprozess: Implikationen für das eigene Zeitmanagement 995.6 Die Abschlussphase II: Das Schreiben der Dissertation1015.6.1 Die klassische Monographie 1025.6.2 Die kumulative Promotionsschrift 1035.6.3 Vergleich kumulative Promotionsschrift vs. Monographie 1045.6.4 Das Schreiben der Arbeit Keine Angst vor dem weißen Blatt 1065.7 Qualitätsmanagement 109Weiterführende Literatur 1116 Hilfsmittel des Zeit- und Selbstmanagement 1126.1 To-do-Listen 1126.2 Die SMART-Methode 1136.3 Die ALPEN-Methode 1146.4 Eisenhower-Prinzip 1156.5 Arbeitszeiten effizient nutzen 1176.6 Das Pareto-Prinzip1176.7 Wochen und Tagesplanung: Das Kieselprinzip1186.8 Selbstmanagement 119Weiterführende Literatur 1207 Promotion und was dann? 1217.1 Generelle Übersicht: Karriereoptionen nach der Promotion 1227.1.1 Der Postdoc und die Postdoktorandenphase 1227.1.2 Die akademische Laufbahn1247.1.3 Industrieunternehmen 1267.1.4 Behörden und Verwaltung 1287.2 Finanzierungsoptionen für die Postdoktorandenphase1297.3 Vergütung der Postdoktorandenphase 131Weiterführende Literatur1328 Rechtliche Vorgaben in den Lebenswissenschaften 1338.1 Das Gentechnikgesetz (GenTG) 1338.2 Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) und die Biostoffverordnung (BioStoffV) 1368.3 Die Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) 1388.4 Das Tierschutzgesetz (TierSchG) 1398.5 Die Ethikkommission 1408.6 Das humane Stammzellgesetz (StZG) 1418.7 Das Embryonenschutzgesetz (ESchG) 142Weiterführende Literatur 144Links zu den wichtigsten Gesetzestexten und Verordnungen 1449 Gute Wissenschaftliche Praxis 1459.1 Selbstverständnis und Verpflichtung der Wissenschaft: Ethische Implikationen1479.2 Wissenschaftliches Fehlverhalten 1499.3 Datenmanipulationen (Falsification) 1519.4 Datenerfindung (Fabrification) 1539.5 Plagiate (Plagiarism) 1549.6 Ursachen und Motivation für wissenschaftliches Fehlverhalten 1569.7 Eigene Datenerfassung und Datenauswertung1579.7.1 Das Laborbuch1579.7.2 Elektronische Daten 1579.7.3 Aufbewahrung von Daten 1589.7.4 Statistische Auswertung von Daten 1599.8 Nutzungsrechte an wissenschaftlichen Daten 1599.9 Veröffentlichung wissenschaftlicher Daten 1619.10 Verfahren bei wissenschaftlichem Fehlverhalten163Weiterführende Literatur164Stichwortverzeichnis166
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