Beschreibung
Zauberhafte WeihnachtsgeschichtenNeun literarische Geschichten und Gedichte, die den Weihnachtszauber der Kindheit zurückbringen.Enthält: »Wintersonnenmärchen« von Otto Ernst; »Weihnachtsgang« von Paula Dehmel; »Am kürzesten Tag« von Agnes Sapper; »Der Traum« von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben; »Der erste Christbaum bei den Waldbauern« von Peter Rosegger; »Weihnachtsfrühfeier« von Rudolf Reichenau; »Der Bratapfel« von Fritz und Emilie Kögel; »Aus der Weihnachtszeit« von Isabella Braun; »Und wieder nun lässt aus dem Dunkeln« von Arno HolzAnthologie mit Beate Himmelstoß, Felix Manteuffel, Johannes Steck, Katharina Thalbach, Laura Maire, Stefan Wilkening1h 13min
Autorenportrait
Paula Dehmel (1862-1918) verfasste Gedichte und Märchen für Kinder. Die Berlinerin war von 1889 bis 1898 mit dem Dichter Richard Dehmel verheiratet, mit dem sie auch gemeinschaftlich Kinderbücher schrieb.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (17981874) studierte zunächst Theologie, später dann deutsche Philologie. Anfangs Bibliothekar wurde er bald als Dichter und Sprachforscher bekannt. Nach Veröffentlichung seiner zeitkritischen »Unpolitischen Lieder« wurde er 1843 des Landes Preußen verwiesen und lebte bis 1849 im Exil. Er ist der Textdichter unzähliger Volks- und Kinderlieder sowie des Textes der deutschen Nationalhymne.
Peter Rosegger (1843-1918) war ein österreichischer Schriftsteller und Poet. 1869 veröffentlichte er seine ersten Erzählungen. Er war als Schriftsteller sehr erfolgreich, von seinem Roman »Der Gottsucher« wurde noch zu seinen Lebzeiten die 76. Auflage gedruckt.
Agnes Sapper (1852-1929) war die Tochter Karl Braters, dem Begründer der Süddeutschen Zeitung. Sie war zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine sehr erfolgreiche Jugendbuchautorin. Großer Beliebtheit erfreute sich ihr Roman »Die Familie Pfäffling«, von dem bis heute etwa 900.000 Exemplare verkauft wurden.
Beate Himmelstoß ist eine der bekanntesten Stimmen des BR. Facettenreich und vielseitig sind vor allem ihre Agatha-Christie-Lesungen und Interpretationen historischer Romane von Ariana Franklin bis Julian Fellowes.
Felix von Manteuffel, geboren 1945 in Bayrischzell, gehört zu den großen deutschen Schauspielern der Gegenwart. Er spielte und spielt u. a. im Ensemble der Münchner Kammerspiele, am Schauspielhaus Zürich, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Burgtheater Wien, am Bayerischen Staatsschauspiel München sowie am Schauspiel Frankfurt. Er wirkte in unzähligen Fernseh- und Filmproduktionen wie »Café Meineid«, »Herzschlag«, dem »Tatort«, »Requiem für eine romantische Frau« und »Ein Mann für meine Frau« mit und sprach zahlreiche Produktionen für den Hörverlag, wie »Homo Faber« oder »Montauk« von Max Frisch oder »Harry Potter« von J.K. Rowling. Darüber hinaus ist Felix von Manteuffel in den Hörspielproduktionen »Der Zauberberg« von Thomas Mann, »Robinson Crusoe« von Daniel Defoe, »Moby-Dick oder Der Wal« von Herman Melville, »Dracula« von Bram Stoker, »Nachtzug nach Lissabon« von Pascal Mercier oder »Die Strudlhofstiege« von Heimito von Doderer zu hören.
Johannes Steck, geboren 1966 in Würzburg, ist gelernter Theatermaler und studierte an der Schauspielschule von Professor Krauss in Wien. Neben seiner Bühnenarbeit in Wien, Chemnitz, Würzburg und Darmstadt ist er auch im Fernsehen zu sehen und arbeitet außerdem als Radio-, Fernseh- und Hörbuchsprecher. Für den Hörverlag las er u. a. »Das Salz der Erde«, »Das Gold des Meeres« und »Das Licht der Welt« von Daniel Wolf und mehrere Bücher von Michael Robotham, darunter »Der Insider«, »Erlöse mich« und »Der Schlafmacher«. Von Matteo Strukul las er die Medici-Reihe, zuletzt »Das Blut der Königin«, sowie mehrere Titel von Jan Guillou, u. a. die Reihe »Die Brückenbauer«.
Katharina Thalbach steht seit ihrem vierten Lebensjahr auf der Bühne. Mit 15 Jahren feiert man sie in der Rolle der Polly in Brechts »Dreigroschenoper« als Entdeckung.Seither spielt Katharina Thalbach in unzähligen Bühnen- und Fernsehproduktionen, u. a. in Volker Schlöndorffs Verfilmung der »Blechtrommel«. 1997 wird sie mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Katharina Thalbach ist regelmäßig auf der Kinoleinwand zu sehen, u.a. in »Rubinrot« und »Hanni und Nanni«. 2012 erhält sie den Deutschen Schauspielerpreis für ihr Lebenswerk. Seit Ende der 80er Jahre ist Katharina Thalbach auch als Bühnenregisseurin tätig, führt 2011 beispielsweise bei »Mahagony« an der Kölner Oper Regie.