Beschreibung
Kaum eine Woche nachdem Commissario Luciani die Kündigung eingereicht und seinen Resturlaub angetreten hat, wird die Sekretärin eines stadtbekannten Brokers an ihrem Arbeitsplatz ermordet aufgefunden. Vizekommissar Giampieri, Schüler, Freund und Widersacher Lucianis, wittert seine Chance, sich zu profilieren und endlich in den Rang eines Kommissars aufzusteigen.Doch die Dinge laufen nicht ganz nach Wunsch. Von Motiv, Täter und Tatwaffe fehlt jede Spur, und Giampieris einziger Verdächtiger, der Arbeitgeber der Toten, erweist sich als unantastbar: Die Beschlagnahmung seiner Computer ruft zwei sonnenbebrillte Gestalten vom Geheimdienst auf den Plan, die dem Vizekommissar diskret, aber unmissverständlich eine andere Lösung des Falles empfehlen. Luciani spielt unterdessen toter Mann und ignoriert hartnäckig alle Aufforderungen, seinem jungen Kollegen beizuspringen. Bis zwei weitere ominöse Todesfälle ihn zum Handeln zwingen.
Autorenportrait
Claudio Paglieri, geboren 1965 in Genua, leitet das Ressort Sport und Kultur der Genueser Tageszeitung Il Secolo XIX, außerdem ist er Vollblut-Ligurer, Barcelona-Fan, Marathonläufer, Vater und Hobby-Tennisprofi. Nach seinem Debutroman Sommer Ende Zwanzig, eröffnete er 2007 mit Kein Espresso für Commissario Luciani, einem geradezu visionären Krimi um Manipulationen beim Profi-Fußball, seine Krimiserie um den asketischen, misanthropischen und nahezu unbestechlichen Ermittler Marco Luciani. Im Aufbau Taschenbuch Verlag sind erschienen:Kein Espresso für Commissario LucianiKein Schlaf für Commissario LucianiKeine Pizza für Commissario LucianiKein Grappa für Commissario LucianiDas letzte Abendmahl für Commissario LucianiKein Vorteil für Commissario LucianiChristian Försch, geb. 1968, studierte Germanistik, Italianistik, Musikwissenschaft und Philosophie. Seit 1998 freier Autor und Übersetzer. Er übertrug u.a. Nino Filastò, Claudio Paglieri und Paolo Sorrentino ins Deutsche.
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