Beschreibung
Kriminaloberkommissar Moritz Buchmann wird während einer Wanderung im Bayerischen Wald nach Sankt Ulrich gerufen. Dort wurde die grauenvoll entstellte Leiche von Alois Huber gefunden. Der Waldbauer aus Engelsgrub wollte einige seiner Grundstücke verkaufen, damit am Osser ein Pumpspeicherwerk gebaut werden kann. Sind die Gegner des umstrittenen Baus bis zum Äußersten gegangen? War der Tote anderen Profiteuren des Projekts im Wege? Oder ist der Täter im persönlichen Umfeld des Opfers zu suchen? Buchmann bleibt wenig Zeit, diese Fragen zu beantworten, denn der Täter hat weitere Morde angekündigt.
Autorenportrait
Manfred Faschingbauer, 1963 geboren in Bad Kötzting, lebt mit seiner Familie in Blaibach im Bayerischen Wald. Bereits in seinem ersten Kriminalroman »Der fünfte Junge« vermischt er wahre Geschichten seiner Heimat mit einem fiktiven Verbrechen. Noch während er an diesem Buch arbeitet, werden die Menschen im Oberen Bayerischen Wald vom geplanten Bau eines Pumpspeicherwerks auf dem Osser aufgeschreckt. Ab nun stehen sich Gegner und Befürworter des Projekts unversöhnlich gegenüber. Grund genug für Faschingbauer, der nur 20 Kilometer vom Osser entfernt wohnt, daraus einen Kriminalroman zu machen. »Osserblut« ist sein zweiter Kriminalroman um den Münchner Oberkommissar Moritz Buchmann, der im Bayerischen Wald dem Verbrechen auf der Spur ist.
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