Beschreibung
InhaltsangabeInhalt Danksagung Einleitung Teil I Eine dreidimensionale Konzeption der Eltern-Säuglings-Kleinkind-Psychotherapie 1 Standortbestimmungen 1.1 Babys in Not! 1.2 Das Verhältnis zwischen 'Kinderschutz' und 'Psychotherapie' 1.3 Familienbilder im Wandel - Mütter im Visier 1.3.1 'Laisser-faire-Opfer' 1.3.2 'Autonomieopfer' 1.3.3 'Strukturopfer' 1.4 Gesellschaftliche Entwicklungen nach 1989 1.5 Sinnlichsymbolische Interaktionsformen 1.6 Das soziologische Konzept des Habitus 1.7 Die Bedeutung emotionaler Anerkennung 2 Ein entwicklungsorientierter Zugang 2.1 Die frühe Psychoanalyse 2.2 Die frühe Suche nach Stimulation und primärer Intersubjektivität 2.3 Die psychische Geburt als körperaktiver Prozess - Das 'Ausschlüpfen' 2.4 Vitalitätsaffekte, episodisches Gedächtnis und die frühe Selbstorganisation - Die 'Regulation' im System 2.5 Das reifungsbedingte Selbstempfinden und die Bezogenheit 2.5.1 Das Empfinden des auftauchenden Selbst 2.5.2 Das Empfinden des Kern-Selbst 2.5.3 Das Empfinden des subjektiven Selbst 2.5.4 Das Empfinden des verbalen Selbst und die verbale Bezogenheit 2.6 Körpersprachliches Verstehen als Basis der Mentalisierungsfähigkeit 2.7 Formen der Triangulierung als Regulationsleistung in Raum, Kraft und Zeit 3 Ein interaktionsorientierter Zugang 3.1 Gibt es beim Säugling vorprogrammierte 'Prinzipien' des Handelns? 3.2 Das körpersprachlich kodierte Interaktionssystem als Motivationssystem für die Entstehung von Intersubjektivität 3.3 Ist das Interaktionssystem pränatal angelegt? 3.4 Gibt es frühe Beziehungsmotive? 3.5 Frühe Interaktion durch motivationale Regulation 3.6 Die Regulation früher Systemzustände über körpersprachliches Ausdrucksverhalten 3.7 Eine dreidimensionale Konzeption der frühen Kommunikation 3.7.1 Die empirische Perspektive (= Signalfunktion) 3.7.2 Die hermeneutische Perspektive (= Symbolfunktion) 3.7.3 Die systemische Perspektive (= Handlungsfunktion) 3.7.4 Darstellung, Ausdruck und Appell im frühen Handlungsdialog 4 Die psychodynamische Fundierung 4.1 Zur Anlage-Umwelt-Debatte 4.2 Wann beginnt die 'frühe Beziehungsaufnahme'? 4.3 Die strukturelle Entwicklung 4.3.1 Die erste Entwicklungsaufgabe: Gemeinsame Wege des Naheseins finden und regulieren 4.3.2 Die zweite Entwicklungsaufgabe: Aufbau des Bindungssystems und Errichtung der ersten Repräsentanz 4.3.3 Die dritte Entwicklungsaufgabe: Aufbau des Autonomiesystems 4.3.4 Die vierte Entwicklungsaufgabe: Aufbau des Identitätssystems 4.4 Umstrukturierungen durch die Adoleszenz 4.5 Störungstypen und ihre prozesshafte Ausgestaltung 4.6 Abwehr und Bewältigung 4.7 Unbewusste Konflikte und ihre Folgen 4.8 Strukturelle Vulnerabilität und ihre Folgen 4.9 Traumatisierungen und ihre Folgen 4.10 Symptomausbruch und Krankheitsverarbeitung 4.11 Auffinden des dynamischen Fokus Teil II Interaktionsorientierte Diagnostik und Leitlinien für die Therapie von Eltern mit ihren Säuglingen 5 Entwicklung eines Instrumentariums zur körpersprachlichen Präzisierung einer bindungsorientierten Diagnostik 5.1 Die Bindungstheorie - Stile des Miteinanders erforschen 5.1.1 Signal und Annäherungsverhalten 5.1.2 Zur Feldbeobachtung von Bindungsverhalten 5.1.3 Die Entwicklung des Fremde-Situation-Tests (FST) 5.1.4 Bindungsmuster und ihre Verteilung 5.2 Eine kritische Würdigung vorliegender Modelle 5.3 Das Bonner Modell der Interaktionsanalyse 5.3.1 Probleme der Diagnostik früher Kommunikation 5.3.2 Die Beobachtungskategorien 5.3.3 Interaktionsanalyse des drei Monate alten Lukas 5.3.4 Interaktionsanalytische Forschungsergebnisse zu den drei Hauptbindungsstilen 5.3.5 Sichere Bindung (Typ B) 5.3.6 Unsicher-vermeidende Bindung (Typ A) 5.3.7 Interaktionsanalyse des drei Monate alten Björn 5.3.8 Unsicher-ambivalente Bindung (Typ C) 5.3.9 Interaktionsanalyse von Christine im Alter von drei Monaten 5.3.10 Weitere Ergebnisse der Bonner Studie 6 Leitlinien der interaktionsorientierten psychodynamischen Di
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