Beschreibung
Das war ich nicht!" - Die meisten Kinder wissen, dass auf die Frage, wer hier gespielt hat, die Aufforderung folgt, die Sachen auch wieder wegzuräumen. Kinder räumen also gerne alles aus, jedoch nicht gerne wieder auf. Es ist jedoch wichtig, sich gemeinsam diesem Thema zu widmen. Denn es geht um mehr als nur um Ordnung. Durch das Aufräumen lernen die Kinder jeden Tag, Verantwortung für etwas zu übernehmen, das sie selbst verursacht haben. Wenn Sie der Auffassung sind, dass Aufräumen ohne Hilfe von erwachsenen Bezugspersonen ein wichtiger Bestandteil der Erziehung zur Selbstständigkeit ist, dann lesen Sie dieses Buch. Erfahren Sie hier, wie Aufräumen mit Kita-Kindern gelingen kann, z. B. wie Sie am besten Hilfestellung geben können oder indem Sie über weniger Spielzeug nachdenken. In diesem Buch erhalten Sie Impulse, wie Sie das Aufräumen in Ihre Tagesstruktur einbauen, Aufräum-Rituale etablieren und Verantwortlichkeiten mit den Kindern klären. Und was alle Kinder erfreuen dürfte: Aufräumen gelingt auch spielerisch!
Autorenportrait
Willi Dittrich begann seine Berufslaufbahn als staatlich anerkannter Ergotherapeut in einer südhessischen Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie. Als er fünf Jahre später in Berlin sein Studium der Germanistik und Politikwissenschaft aufnahm, schien sein Berufsleben eine andere Wendung zu nehmen. Dann aber übernahm er, um sein Studium finanzieren zu können, eine Schwangerschaftsvertretung in der heilpädagogischen Elterninitiativ-Kindertagesstätte Drunter & Drüber e.V. in Berlin Mitte, der er auch nach dem Magisterexamen die Treue hielt. Willi Dittrich absolvierte die Ausbildung zum Erzieher, machte eine Integrationszusatzausbildung und ist nach fast 30Jahren das Urgestein der Einrichtung. Zwischenzeitlich unterrichtete er an einer Erzieherfachschule "Deutsch als Zweitsprache und gab Seminare zum Thema Integration. Zuletzt veröffentlichte er Aufsätze zu pädagogischen Themen in der Zeitschrift klein & groß. Im März 2020 erschien in der Eltern-Coach to go-Reihe "Ich hatte das zuerst - Der Konflikt des Habenwollens " bei Cornelsen. Erziehung sieht er als eine Investition in die Zukunft, deren gesellschaftliche Bedeutung noch immer zu gering geschätzt wurde: Es geht um nichts Geringeres als den Erhalt von Lern- und Lebensfreude, den Aufbau von Sach- und lernmethodischen Kompetenzen und die Grundlagen von Selbstbild und Verantwortungsgefühl in einer Gemeinschaft mit anderen. Willi Dittrich
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