Beschreibung
Als die Deutschen am 20. April 1940 in der südnorwegischen Kleinstadt Flekkefjord einmarschieren, muss sich jeder Bürger am Straßenrand aufstellen. Die Norweger befolgen zwar den Befehl, drehen den Soldaten aber den Rücken zu. Doch Jorna, die siebzehnjährige, lebenslustige und mutige Jorna, kann nicht widerstehen - sie sieht sich um, dreht ihren Kopf und schaut hin. In diesem Augenblick geht ein junger Soldat an ihr vorbei, und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Halldis Engelhardt erzählt einfühlsam und anrührend von einer Liebe, die nicht sein darf. Von einer Frau, die um ihr Glück kämpft, von ihrer norwegischen Mutter, die ihr so vieles verschwieg. 'Für mich war die Beschäftigung mit ihrer Vergangenheit eine Befreiung, denn ich habe eine neue Mutter kennengelernt, eine Frau voller Mut und Widerstandskraft, und was am allerschönsten ist: eine große Liebende.' Halldis Engelhardt
Autorenportrait
Halldis Engelhardt, geboren 1951 in Wuppertal, studierte Germanistik und Anglistik in Köln und München und unterrichtete viele Jahre lang an einem Münchener Gymnasium. Sie ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter. Der Kontakt zu den Verwandten in Norwegen ist nie abgebrochen.
Schlagzeile
Das Glück in glücklosen Zeiten>