Kritik an Opfer-Diskursen

Neu nachdenken über Solidarität

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783828847279
Sprache: Deutsch
Umfang: XX, 118 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2021
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Es gibt eine Lust am Opfer-Sein. Darüber werden leicht viele tatsächliche Opfer vergessen. Und es gibt eine Klassengesellschaft der Opfer. Dadurch werden viele Opfer unzureichend gewürdigt, zum Beispiel die Opfer des Klimawandels. Die Zivilgesellschaft steuert hier engagiert dagegen. Ausgehend von einer Kritik an zeitgenössischen Opfer-Diskursen werden in dem Buch neue Perspektiven der Solidarität in unserer Gesellschaft ausgelotet. Es fragt beispielsweise, wie es um die Solidaritätsarbeit der Kirche, der Bürgerräte und der Zivilgesellschaft bestellt ist, und sucht nach Wegen, Solidarität über Klassengrenzen hinaus in der Gesellschaft zu verankern.

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