Beschreibung
Kanonbildungen und Kanonrevisionen werden auf vielfältigste Weise begründet, übermittelt und genutzt. Die engen Beziehungen zwischen Theorie, Selektion und Funktion treten dann besonders scharf hervor, wenn historisch und kulturräumlich möglichst Unterschiedliches in den Blick genommen wird. Der Band umfasst Beiträge von Literatur- und Kunstwissenschaftlern, Theologen und Philosophen zur Antike, zum Mittelalter und zur Neuzeit. Er erörtert religiöse wie ästhetische und wissenschaftliche Kanonisierungen und Entkanonisierungen. Er knüpft an Ergebnisse der jüngsten Kanondebatte an und schärft durch die Herausarbeitung der bestimmenden Faktoren des Bewusstsein für Historizität und Unverzichtbarkeit des Kanons.
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