Beschreibung
Mit bauforscherischen Methoden können konkrete Spuren des Umbauens dokumentiert und damit die technischkonstruktive Seite baulicher Transformationsprozesse in der Antike ergründet werden. Diese Spuren umfassen - nur zum Beispiel - Baufugen, umgearbeitete und/oder wiederverwendete Bauglieder, doppelte Verdübelungen und Verklammerungen, sich überlagernde Standspuren etc. Ihr sorgfältiges Studium ermöglicht die Rekonstruktion der Bau- und Umbaugeschichte einzelner Bauten und Ensembles, aber auch - darauf aufbauend - der dahinterliegenden politischen, ökonomischen, gesellschaftlichen und kulturellen Gründe und Strategien für Umbau-, Umnutzungs- und Umwertungsprozesse in der antiken Architektur.
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