Beschreibung
Eine besondere Schwierigkeit im europäischen Einigungsprozess stellt eine künftige Verfassung dar, in deren Präambel das Selbstverständnis der EU dokumentiert werden soll. Welche Rolle spielen dabei die christliche Tradition und Religion im Allgemeinen? Diese ungelöste Frage wirkt sich nicht nur auf die Ausarbeitung einer EU-Verfassung negativ aus, sondern u. a. auch in den Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. Wissenschaftler und Politiker fragen darum gezielt nach der Bedeutung der Religionen und des interreligiösen Dialogs für den europäischen Einigungsprozess und suchen aus unterschiedlichsten Perspektiven - (religions-)soziologisch, juristisch, christlich, jüdisch, islamisch etc. - nach Antworten.
Autorenportrait
Christoph Böttigheimer, Dr. theol., geb. 1960, ist Professor für Fundamentaltheologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.Florian Bruckmann, Dr. theol., geb. 1974, ist Assistent am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
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